Eine ganz besondere Urkunde als Geschenk

Prof. Dr. Detlev Drenckhahn wird WWF-Ehrenpräsident

Urkundenübergabe: Dr. Valentin von Massow (l.) Prof. Dr. Detlev Drenckhahn (r.) © WWF
Urkundenübergabe: Dr. Valentin von Massow (l.) Prof. Dr. Detlev Drenckhahn (r.) © WWF

Der aktuelle Stiftungsrats-Vorsitzende des WWF Deutschland, Dr. Valentin von Massow, überreichte seinem Vorgänger eine ganz besondere Urkunde als Geschenk. Der WWF Deutschland verleiht somit Herrn Prof. Dr. Detlev Drenckhahn in dankbarer Würdigung seiner jahrelangen Verdienste im Einsatz für Natur und Umwelt den Titel als Ehrenpräsident.

Als passenden besonderen Ort dazu hat sich Herr von Massow den Königsstuhl ausgesucht und auch besondere Ehrengäste eingeladen. So waren bei der Urkundenübergabe als erste Gratulanten für Herrn Prof. Dr. Drenckhhahn  der amtierende Bürgermeister der Stadt Sassnitz, Herr Kracht, der Stadtpräsident, Herr Thomas, als auch der Geschäftsführer des Nationalpark-Zentrums KÖNIGSSTUHL, Herr Ehlers, anwesend.

 

Unter der langjährigen Führung von Prof. Dr. Detlev Drenckhahn hatte der WWF seine Naturschutzaktivitäten und Fördererzahlen mehr als verdoppelt. Der Ornithologe, Botaniker und Mediziner hat u.a. das Amazonas-Schutzgebiet Juruena mitbegründet, einen von internationalen Geldgebern aufgebauten Naturfonds in Mozambique initiiert und den Natur- und Umweltschutz in Deutschland entscheidend vorangetrieben. Drenckhahn ist zudem ein Wegbereiter des Nationalparks Wattenmeer und leitet als Vorsitzender den Aufsichtsrat des Nationalparkzentrums KÖNIGSSTUHL auf Rügen.

 

Dr. von Massow betonte anlässlich der Ernennung zum Ehrenpräsidenten, dass sich der WWF Deutschland dank Drenckhahns Wirken zu einer der national und international bedeutendsten Natur- und Umweltschutzorganisationen entwickelt habe. Seine Arbeit und sein Engagement hätten viele Menschen für den WWF motiviert, Verantwortung zu übernehmen: „Detlev Drenckhahn hat sich als großer Visionär um den WWF verdient gemacht. Er hat unterschiedlichste Menschen zusammengebracht, um sie für den Naturschutz zu begeistern. Er hat rastlos daran gearbeitet, den Schutz der Natur und Umwelt als gesellschaftliche Aufgabe im Denken und Handeln vieler Menschen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu verankern.“

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WWF Presse-Team