Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.
Der Afrikanische Waldelefant ist vom Aussterben bedroht. Wilderei, die Abholzung seines Regenwaldes und die Erderhitzung dezimieren seine Bestände. Allein in den vergangenen drei Dekaden ist die Zahl der Waldelefanten im afrikanischen Regenwald dramatisch gesunken.
Dr. Thomas Breuer, Referent des WWF Deutschland für Zentralafrika, berichtet: „Es ist tragisch, dass neben dem illegalen Holzeinschlag auch die Wilderei an vielen Orten im Kongobecken weiterhin grassiert. Zudem setzt der Klimawandel den Waldelefanten zu, da die Bäume im Regenwald immer weniger Früchte abwerfen. Durch die Hungersnot hat sich der Gesundheitszustand der Elefanten messbar verschlechtert. Das gefährdet nicht nur die Bestände der großen Waldbewohner, sondern führt auch zu Konflikten. Elefanten kommen immer häufiger in die Dörfer und plündern die Felder von Farmer:innen. Um deren Ackerland vor hungrigen Elefanten zu schützen, ergreifen wir eine ganze Reihe von Maßnahmen. Mit Chilibomben, Bienen oder dem Anbau von Früchten, die Elefanten nicht mögen, halten wir die Dickhäuter von Agrarflächen auf naturnahe Weise fern. Außerdem schützen wir die Tiere stärker vor Wilderei, indem wir staatliche Wildhüter-Einheiten ausbilden und ausrüsten sowie verstärkt lokale und Indigenen-Gemeinden in den Elefantenschutz einbinden.“
Noch haben wir die Chance, die Lebensgrundlagen für die Waldelefanten im Kongobecken zu sichern und der Wilderei Einhalt zu gebieten.
Helfen Sie mit, die Waldelefanten vor Wilderern und den Auswirkungen der Erderhitzung zu schützen!
Datenschutz
Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr