Sprint / WWF Kooperation
Sprint / WWF Kooperation

Sprint gehört zu den größten Sanierungsunternehmen in Deutschland. Rund 1.450 Mitarbeiter betreuen in mehr als 38 Niederlassungen jedes Jahr über 90.000 Projekte nach Brand- und Wasserschäden. Damit ist Sprint Marktführer im Bereich der sogenannten „Massenschäden“. Durch innovative Technologien und Verfahren setzt das Unternehmen seit Jahrzehnten Maßstäbe.

Sprint wirkt zugleich in der Branche als einer der wichtigsten Im­pulsgeber in Sachen Umweltschutz. Das Unternehmen schafft kontinuierlich Standards, die für die gesamte Branche zunehmend von Bedeutung sind. Beispiels­weise durch die Entwicklung einer eigenen Sprint-Chemie, mit der schon früh auf den Einsatz lösungsmittelfreier Reinigungsmittel gesetzt wurde.

Energieeffizienz ist ein weiteres Thema, bei dem sich Sprint als modernes mittelständisches Unterneh­men besonders in der Pflicht sieht. Durch Investitio­nen in einen modernen und sparsamen Fuhrpark und Fahrtrainings für die Mitarbeiter wurde der Energieverbrauch der Sprint-Flotte deutlich vermindert. Und auch für die Zukunft hat sich das Unternehmen einiges vorgenommen: Als wichtiges Ziel für die kommenden Jahre hat man sich eine deutliche Reduzierung von Kunststoffen vorgenommen, die in der Sanierung heute noch eine große Rolle spielen.  

Die Aktivitäten in Sachen Umweltschutz haben bei Sprint zu der Überlegung geführt, dass künftig auch das soziale Engagement auf den Schutz und den Erhalt einer gesunden Umwelt gerichtet sein soll. Aus diesem Grund unterstützt das Unternehmen bereits seit 2008 den WWF und seine Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland.  

Godendorfer Bachtal © Sabine Reichle / WWF
Godendorfer Bachtal © Sabine Reichle / WWF

Aktuell unterstützt Sprint das WWF Projekt im Godendorfer Bachtal im südlichen Mecklenburg-Vorpommern und trägt damit unter anderem dazu bei, wichtigen Lebensraum für Fischotter und Biber zu sichern. Das Moorgebiet wurde durch Vertiefung und Entwässerungsgräben stark beeinträchtigt. Die Absenkung des Wasserstandes und die damit verbundene beschleunigte Ableitung des Wassers verstärken die Sackung des Moorbodens und beschleunigen die Mineralisierungsprozesse der Torfmoorböden. Dieser Prozess muss dringend gestoppt werden. Der WWF führt daher vor Ort Maßnahmen durch, um den Wasserstand im Talraum dauerhaft anzuheben und damit die Entweichung klimaschädlichen Kohlenstoffs zu verhindern.

Die Entscheidung, welches WWF Projekte Sprint unterstützt wird, trifft die Sprint-Geschäftsführung übrigens nicht allein. Alle zwei Jahre werden alle Sprint-Mitarbeiter: Innen in die Entscheidung mit eingebunden. Denn sie sollen das Projekt zu ihrem Projekt machen und mit Engagement begleiten. So soll der Umweltschutz im Unternehmen noch fester etabliert, noch mehr gelebt werden. In diesem Sinne ist das Sprint-Engagement für den WWF ein starkes Zeichen – und eine freiwillige Verpflichtung. Denn Sprint wird das Thema Umweltschutz zukünftig weiter vorantreiben und verstärkt zum festen Bestandteil seiner Unternehmenskultur machen.

Sabine Wolff

Manager Corporate Relations / PANDA Fördergesellschaft für Umwelt mbH