Geparde sind faszinierende Katzen und in vielerlei Hinsicht besonders. Ihr Körperbau und ihre Lebensweise sind perfekt angepasst an ihre wichtigste und bekannteste Eigenschaft: die Schnelligkeit. Doch die hochspezialisierten Sprinter sind schwächer als ihre Nahrungskonkurrenz. Schutzgebiete reichen ihnen nicht aus und außerhalb der Schutzgebiete werden sie vom Menschen bejagt.

So zählen Geparde inzwischen zu den am stärksten bedrohten Raubkatzen unserer Erde.

Die schnellsten Landsäugetiere der Welt leben heute in einem Bruchteil ihres ehemaligen Verbreitungsgebietes. Die größte und damit wichtigste verbliebene Population findet sich im südlichen Afrika – auf den weiten, offenen Farmlandflächen, die sich hier aneinander reihen. Als Gefahr für ihre Rinder werden sie jedoch von vielen Farmern gejagt und an den Rand des Aussterbens gebracht. Dieser Konflikt muss dringend entschärft werden.

Die Geparde brauchen Ihre Unterstützung!

Gepardenschutz in Namibia: Mensch-Tier-Konflikt entschärfen

Technologisch aufwendige Forschung zeigt wichtige Bewegungsmuster der Geparde. Darauf basierende, stetige Überzeugungs- und Aufklärungsarbeit bei Namibias Farmern sorgt für Erfolg.

Geparde leben extrem heimlich und sehr verstreut. Doch immer wieder besuchen sie zentrale Anlaufstellen, die mit einigem Abstand in der Savanne verteilt sind. Hat ein Farmer hier seine Kälber stehen, ist die Gefahr groß: Für die jungen Rinder und für die Geparde, denen der Abschuss droht. Die einfache Lösung ist, die Kälber aus der Nähe solcher Anlaufstellen, den sogenannten Hotspots, zu entfernen. Doch dazu muss man wissen, wo diese genau sind und welchen Bewegungsmustern die Geparde folgen. Helfen wir dem Gepard!

So können wir den Konflikt eindämmen: