Wunderwelt Dzanga Sangha
Dzanga Sangha wurde schon häufig als Naturwunder beschrieben. Wegen des Waldes und seiner enormen Biodiversität, den Elefanten, den Gorillas, dem Volk der Baaka und ihrer hypnotischen Musik.
Doch für manche umwerfende Schönheit muss man genau hinschauen. Auch im Kleinen steckt fast schon betörende Schönheit – man muss es nur sehen.
Wunderwelt Dzanga Sangha
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© Miguel Bellosta / WWF Farbenprächtig
Die Biodiversität des Regenwalds bringt auch Biologen zum Schwitzen, wenn es um das Bestimmen von Arten geht. Dies ist jedenfalls eine Rosenkäfer Dame. Alleine von Rosenkäfern gibt es aber 4000 Arten, viele noch unbeschrieben. Ziemlich sicher auch welche in Dzanga Sangha.
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© Miguel Bellosta / WWF Zum Niederknien
Gottesanbeterinnen haben ihre Vorderbeine zu Fanginstrumenten umgewandelt – und lauern stundenlang unbeweglich auf Beute.
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© Miguel Bellosta / WWF Fast wie eine Blume
Auch Pilze können wunderschön sein – wie diese Art von Schwindling.
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© Miguel Bellosta / WWF Sphinx
Schmetterlinge sind wunderbar, manchmal sind ihre Raupen aber fast noch schöner, wie diese Sphinx Raupe. Das kleine Horn hat ihre Familie exklusiv.
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© Miguel Bellosta / WWF Pilz Dame
Der lateinische Name ist etwas anzüglich: Phallus indusiatus. Der deutsche Name ist schöner: Tropische Schleierdame.
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© Miguel Bellosta / WWF Hübscher Vogel, schöner Name
Hört auch auf einen hübschen Namen: Zwergnektarvogel oder auch kleiner Sonnenvogel. Ökologisch sind sie quasi die Gegenstücke der amerikanischen Kolibris.
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© Miguel Bellosta / WWF Im Dach des Regenwaldes
Der Babali-Hornvogel gehört zur Familie der Nashornvögel - und gehört unter den Vögeln des Regenwaldes zu den Größten. Die bis zu 70 Zentimeter großen Tiere ernähren sich meist von Früchten, verschmähen aber auch Insekten nicht.
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© Miguel Bellosta / WWF Schnurrbartaffe
Blaumaulmeerkatze heißt dieser wunderschöne Affe. Fast noch schöner auf Englisch: Moustached Monkey.
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© Miguel Bellosta / WWF Der Kleinste
Ein Büffel im Regenwald: Auch diese kleinste Unterart des Afrikanischen Büffels findet sich in Dzanga Sangha – und bringt trotzdem immer noch mehr als 250 Kilo auf die Waage. Seit den 1990er Jahren ist er selten geworden.
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© Miguel Bellosta / WWF Nichts für Arachnophobe
Wer aber keine Spinnenangst hat kann auch in der Westafrikanischen Geißelspinne etwas Schönes entdecken. Gefährlich wird sie auch nur für Insekten.