Wir müssen die letzten verbliebenen Bestände retten – und damit die Naturschutzerfolge vieler Jahrzehnte sichern. Dafür setzt der WWF an den entscheidenden Schaltstellen der illegalen Rhinohorn-Handelskette an. Wir wollen die Nachfrage nach dem Horn der Nashörner dauerhaft senken. Deshalb arbeiten wir in einem der Hauptkonsumentenländer, Vietnam, mit Vertreter:innen der traditionellen Medizin. Doch traditionelle Wertvorstellungen zu verändern, braucht seine Zeit. Darum ist es so dringend, auch die Wilderei im Ansatz zu stoppen. Vor allem in Südafrika, wo die meisten Nashörner leben. Dort müssen wir den Schutz der Tiere massiv verstärken. Dafür bilden wir Ranger:innen aus und sorgen mit besserer Ausstattung für effektivere Schutzeinsätze. Außerdem sammeln wir mittels Monitoring wichtige Informationen zu den Aufenthaltsorten und Gewohnheiten der Nashörner – denn je mehr wir über sie wissen, desto gezielter können wir unsere Schutzmaßnahmen ausrichten.
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Die letzten Nashörner werden wegen ihres Horns gewildert. Mehr als 9000 afrikanische Nashörner fielen in den letzten zehn Jahren der illegalen Jagd zum Opfer. Doch wir haben ihr Schicksal in der Hand – noch!
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