Deutscher ESC-Kandidat singt für WWF-Panda und unterstützt Petition #VoiceForThePlanet

Berlin/Rotterdam, 18.05.21: Herumalbern mit ernstem Hintergrund: Während der Vorbereitungen und Proben zum 65. Eurovision Song Contest in Rotterdam hat Jendrik Sigwart, der deutsche Kandidat 2021, dem Panda der Naturschutzorganisation WWF ein Ständchen gesungen. „Little, little Panda, I like your dance moves. Little, little Panda, I love you”, singt Jendrik. Dabei zupft er die Saiten seiner Glitzer-Ukulele und tanzt mit dem WWF-Wappentier durch die ESC-Kulissen.

Es geht um ein ernsthaftes Anliegen: 2021 kooperiert der WWF mit dem ESC. Im Mittelpunkt steht die weltweite WWF-Petition #VoiceForThePlanet. Der WWF fordert darin die internationale Staatengemeinschaft und politische Entscheidungsträger zum Schutz von Mensch und Natur auf. Im Kampf gegen das Artensterben und die Klimakrise brauche es ehrgeizige und verpflichtende Abkommen bei der UN-Konferenz zum Erhalt der Biodiversität im Oktober und der UN-Weltklimakonferenz im November, so der WWF.

Auch Jendrik unterstützt die Petition. In einem Instagram-Posting auf „mynameis_jendrik“ vom Montag erklärt der deutsche ESC-Kandidat, dass er nicht nur die bunte Vielfalt des ESC liebe, sondern sich auch für die biologische Vielfalt unseres Planeten einsetze. Daher hat er die WWF-Petition unterzeichnet – mit der Hoffnung, dass seiner Stimme noch Millionen anderer folgen werden.

„Der Eurovision Songcontest ist bunt und vielfältig – genauso wie die Natur. Diversität braucht unseren Schutz und unsere Unterstützung. Wir laufen Gefahr, die biologische Vielfalt unseres Planeten zu verlieren. Und damit unsere eigene Lebensgrundlage“, erklärt Marco Vollmar, Mitglied der Geschäftsleitung beim WWF Deutschland. „Am Samstag wird gesungen, getanzt und gefeiert. Darauf freuen wir uns. Zugleich ist es eine Chance die Energie dieses Abends zu nutzen und unser aller Stimmen für die Natur und damit für unsere eigene Zukunft zu erheben. Mit der Petition #voicefortheplanet kann jeder Teil einer globalen Bewegung werden – für die Menschen, für die Natur. Damit auch zukünftige Generationen noch ausgelassen einen ESC feiern und sich an der Vielfalt erfreuen können.“

Kontakt

Roland Gramling

Pressesprecher, Berlin