Damit auch in Zukunft Wildtierherden durch die Savannen Ostafrikas wandern können.

Es sind ikonische Bilder: Giraffen und Elefanten in den Weiten des Amboseli-Nationalparks, im Hintergrund der schneebedeckte Kilimandscharo. Riesige Herden von Gnus, Zebras und Gazellen, die kilometerweit durch die Savanne der Serengeti ziehen, gefolgt von Löwen, Geparden und anderen Beutegreifern.

Doch immer öfter geraten die Tiere hier in der Grenzregion von Kenia und Tansania bei ihren Wanderungen in tödliche Konflikte mit Menschen. Zäune versperren ihre angestammten Routen, weil immer mehr Menschen immer mehr Flächen landwirtschaftlich nutzen. In Kenia droht sogar ein regelrechter Ausverkauf des Landes an Firmen, Spekulant:innen und private Investor:innen.

Die Folge: Noch mehr Zäune und immer weniger Platz für Wildtiere. Wenn wir diese Entwicklung jetzt nicht stoppen, ist die Savanne in weiten Teilen unwiderbringlich verloren!

Gemeinsam viel erreichen: Helfen Sie jetzt mit, in Unganisha ein Netz aus Schutzgebieten und nachhaltig genutzter Landschaft aufzubauen!

Damit Landspekulationen gestoppt und die Naturschätze der Savannen Ostafrikas langfristig gesichert werden.

Wir haben einen visionären Plan: Die acht nationalen Schutzgebiete in der Grenzregion von Kenia und Tansania miteinander verbinden und so auf 134.000 Quadratkilometern eine grenzübergreifende, nachhaltig genutzte Naturregion schaffen. Nur so können wir der Zerstückelung dieser bedeutenden Landschaften Einhalt gebieten!

Der Name der Region ist Programm: „Unganisha“ bedeutet auf Swahili so viel wie „gemeinsam“. Hier wollen wir gemeinsam mit Ihnen, mit den Menschen vor Ort und mit zahlreichen Partner:innen die Bestände von Elefanten, Giraffen, Löwen und anderen Arten stabilisieren und Mensch-Wildtier-Konflikte reduzieren.

Gemeinsam Zukunft ermöglichen: Helfen Sie jetzt mit, einen Naturraum zu bewahren, von dem Tier und Mensch gleichermaßen profitieren!

Damit die Menschen von Unganisha in Einklang mit der Natur leben können.

Wir müssen jetzt aktiv werden und mit innovativen Projekten dafür sorgen, dass die lokale Bevölkerung vom Schutz der Wildtiere profitiert: Nachhaltige Wirtschaftsmodelle für Ackerbau und Viehzucht und für Wald- und Wassernutzung schaffen Einkommensalternativen. Und schonen die natürlichen Ressourcen.

Ökologisch besonders wertvolle Bereiche werden als Conservancies ausgewiesen, das sind Schutzgebiete, die die lokale Bevölkerung selbst verwaltet. Dort werden beispielsweise Zäune abgebaut und so Tierwanderungen wieder ermöglicht. Im Gegenzug erhalten die Gemeinden Pachteinnahmen für ihr Land, finanziert durch naturverträglichen Tourismus.

Gemeinsam Unganisha wahr werden lassen: Helfen Sie jetzt mit, unseren Masterplan für die Region umzusetzen!

Wir unterstützen die Gemeinden, sich zu Land Trusts zusammenzuschließen, damit sie ihr Land gemeinsam verwalten und nachhaltig nutzen können. Damit verhindern wir Überweidung, Umzäunung und den unkontrollierten Ausverkauf des Landes, der bereits in vollem Gange ist. Die Zeit drängt!

Gemeinsam die Savannen Ostafrikas für Mensch und Tier schützen – noch ist es nicht zu spät!

Helfen Sie uns, Unganisha zu schützen

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit für die grenzübergreifende Naturregion Unganisha.

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