- Beifang und Überfischung: Jährlich landen schätzungsweise über 250.000 Schildkröten unbeabsichtigt in Fischernetzen oder an Langleinen.
- Wilderei und Handel: Schildkröten werden wegen Fleisch und Panzer gejagt, ihre Eier werden gesammelt. Schildkrötensuppe gilt in manchen Ländern als Delikatesse und ihre Eier – zu Unrecht – als Potenzmittel.
- Verschmutzung durch Plastik: Plastikmüll ist eine massive Gefahr. Junge Schildkröten verschlucken Plastik besonders häufig, was zu inneren Verletzungen und qualvollem Tod führen kann.
- Klimawandel und Lebensraumverlust: Steigende Temperaturen an Stränden beeinflussen das Geschlechterverhältnis, es schlüpfen zu viele Weibchen, ein Ungleichgewicht entsteht. Der steigende Meeresspiegel und unregulierte Küstenbebauung erschweren die Eiablage und zerstören Niststrände.
Meeresschildkröten durchstreifen die tropischen und subtropischen Ozeane – und erfüllen dabei eine unverzichtbare Rolle in diesen Ökosystemen. Sie fressen Schwämme, die sonst Korallen ersticken würden, und verbreiten Samen von Seegraswiesen. Damit schützen sie Korallenriffe und unterstützen Tausende andere Arten. Mittlerweile gelten sechs der sieben Arten von Meeresschildkröten als gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Einzig die Population der Grünen Meeresschildkröte hat sich dank intensiver Schutzmaßnahmen erholt. Helfen Sie mit Ihrer Spende!
Große Gefahr: Warum Meeresschildkröten in Not sind
Ihre Spende für die Meeresschildkröten hilft
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Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
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Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 127 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 4,6 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Aufteilung der Ausgaben im Geschäftsjahr 2023/2024 © WWF -
Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
Aus 100€ werden 400€ © wwf -
Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.
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Besuchen Sie unseren Kontakt- & FAQ-Bereich. Hier finden Sie eine Vielzahl von Antworten und haben auch die Möglichkeit, unseren Infoservice zu kontaktieren.
Disclaimer: Für die Erstellung einzelner Kampagnenwerbemittel wurden KI-gestützte Tools eingesetzt. Dies betrifft unter anderem die Bearbeitung von Photoshop-Layern, die Animation von Fotos sowie die Generierung der Sprecherstimme im Video Ad. Der Einsatz künstlicher Intelligenz erfolgte ausschließlich zur effizienten Nutzung von Zeit- und Budgetressourcen, ohne den kreativen oder inhaltlichen Anspruch der Kampagne zu beeinträchtigen.
Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.