Jemand anderes als die Wilderer, die mit ihren Gewehren in den Wald gehen und mit Tieren beladen herauskommen. Jemand anderes als die Ranger des Nationalparks, die kontrollieren sollen, dass sich auch von den Dorfbewohnern keiner am Park zu schaffen macht.
Die Menschen und der Park, das ist eine lange und komplizierte Geschichte. Gegründet wurde der Salonga Nationalpark von dem für seine Grausamkeit berüchtigten, größenwahnsinnigen Diktator Mobutu im Jahr 1970.
Viele Menschen wurden dafür aus ihrer Heimat im Wald vertrieben, lange bevor der WWF hier seine Arbeit aufgenommen hat. Ihrem Haupteinkommen, dem Jagen und Sammeln, durften sie nicht mehr nachgehen. Die angekündigten Kompensationen kamen bei vielen Leuten nie an.