Gleichwohl werden an den Gebäudesektor der Zukunft hohe Anforderungen gestellt: Er soll ein gesundes, komfortables Wohnen und Arbeiten mit Klimaschutz und Ressourcenschonung vereinen. Hierfür müssen bei Modernisierungs- und Bauvorhaben Produkte zum Einsatz kommen, die einerseits die Energieeffizienz von Gebäuden maximieren und andererseits möglichst umweltschonend hergestellt werden, eine lange Lebensdauer aufweisen und wiederverwertbar sind. Das erfordert ein Umdenken entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Die Schüco International KG, einer der weltweit führenden Anbieter hochwertiger Fenster-, Türen und Fassadensysteme, hat sich neben der konsequenten Umsetzung seiner eigenen, integrierten Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel gesetzt, umweltfreundliche Lösungen für den Gebäudesektor zu entwickeln und branchenübergreifende Ansätze zu fördern. Seit August 2018 geht das Unternehmen diesen Weg Seite an Seite mit dem WWF. In einer zunächst auf drei Jahre angelegten Partnerschaft arbeiten Schüco und der WWF gemeinsam daran, einen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften zu leisten: Ökologisch positive Einflüsse der Unternehmenstätigkeit im Gebäudebereich sollen verstärkt und negative Auswirkungen weiter reduziert werden. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen dabei Klimaschutz und eine verantwortungsvolle Ausrichtung von Rohstoff-Lieferketten.
So vereinen WWF und Schüco ihre jeweiligen Fachexpertisen, um dazu beizutragen, das angestrebte 1,5°C-Limit des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Hierzu wird unter anderem eine Klimastrategie für das Unternehmen mithilfe wissenschaftsbasierter Klimaziele (Science Based Targets) entwickelt. Der zweite Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit liegt auf der Erarbeitung von Maßnahmen für verantwortungsvolle Lieferketten, insbesondere auf einer erhöhten Nachhaltigkeit in der Lieferkette von Aluminium und einer verantwortungsvollen Beschaffung. Nicht zuletzt möchten Schüco und der WWF Unternehmen innerhalb der Branche, aber auch darüber hinaus, für Klima- und Umweltschutz sowie die Übernahme von mehr Verantwortung bei der Rohstoffbeschaffung sensibilisieren.