WWF: „Wir brauchen Meeresschutz aus einem Guss“

Berlin, 14. 09. 22: Das Kabinett der Bundesregierung hat heute Sebastian Unger als Meeresbeauftragen bestellt. Der WWF begrüßt dies als wichtiges Signal. Heike Vesper Geschäftsleiterin Transformation beim WWF Deutschland kommentiert:

„Erstmals hat Deutschland einen Meeresbeauftragten, für dieses Signal war es höchste Zeit. Endlich kann der Schutz der Meere mit der gebührenden Dringlichkeit und gebündelten Kraft verfolgt werden. Meeresschutz aus einem Guss muss nun das Ziel sein - für die belebte und die unbelebte Meeresumwelt, im Angesicht von Klimakrise und dramatischem Artensterben in den Meeren. Dazu gehört, dass der Plan für den notwendigen, aber in immensem Maßstab geplanten Ausbau von Offshore-Windkraft die Meeresschutzgebiete in Nord- und Ostsee nicht gefährdet.“

Kontakt

Britta König

Pressesprecherin, Hamburg

  • Amur-Tiger © Ola Jennersten / WWF Schweden Bedrohte Arten

    Der Rückgang der biologischen Vielfalt wird maßgeblich durch menschliches Handeln verursacht. Der WWF setzt sich weltweit für den Schutz bedrohter Arten ein. Erfahren Sie mehr zum Artenschutz