Danke, dass Sie dabei sind!

Vielen Dank, dass Sie mit uns das Billigfleischsystem stoppen und für einen echten Systemwechsel protestieren wollen!

Am Donnerstag treffen wir uns um 12.00 Uhr in Berlin vor dem Kanzleramt. Von da radeln wir durch das Regierungsviertel bis zum Sitzungsort der Agrarminister-Konferenz, wo wir mit unseren Klingeln richtig Krach machen werden! Die genaue Demoroute finden Sie hier.

Es wird bei dieser Demo keine Abschlusskundgebung geben. Stattdessen planen wir einen “fliegenden Abschluss”: Nach unserem lautstarken Passieren der Agrarministerkonferenz ist es möglich, weiter zum Brandenburger Tor zu fahren oder durch den Tiergarten den Heimweg anzutreten.

Plakat für die Fahrraddemo gegen das Billigfleischsystem © WWF
Plakat für die Fahrraddemo gegen das Billigfleischsystem © WWF

Schmücken Sie Ihr Fahrrad für die Demo gerne mit Ihren Forderungen. Das geht bei einer Fahrraddemo zum Beispiel, indem Sie ein oder zwei Plakate am Gepäckträger wie eine Fahrradtasche festmachen. Oder ein Plakat mit Ihrer Botschaft wie eine umgedrehte Kette auf dem Rücken tragen. Vielleicht haben Sie von einer vergangenen Agrardemo auch noch passende Fahnen, die Sie wieder einsetzen können. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Wir sind gespannt, was Sie sich einfallen lassen! 

Der bestmögliche Schutz vor Corona ist uns bei der Fahrraddemo sehr wichtig. Wir halten mit unseren Fahrrädern Abstand zueinander, tragen Alltagsmasken und beachten die Hygienregeln! Bitte reist am besten schon mit dem Rad an und hört auf die Verhaltansregeln der Ordner:innen!

Wichtiger Corona-Hinweis!

Mit Freund:innen demonstriert es sich am schönsten - laden Sie sie ein!

Was ist das Problem mit Billigfleisch?

Das bestehende System funktioniert nur, weil die Ressourcen von Menschen, Tieren und Natur über ihre Grenzen strapaziert und ausgebeutet werden. Billigfleisch kommt die gesamte Bevölkerung teuer zu stehen. Denn die dafür nötige Art der Fütterung und Haltung von Rindern, Schweinen und Geflügel heizt die Klimakrise an, verschlechtert den Zustand von Meeren, Flüssen und Grundwasser und befördert das Artensterben sowohl weltweit wie in Deutschland. Die Folgekosten für unseren Fleischwahnsinn werden auf die Gesellschaft abgewälzt und belasten insbesondere kommende Generationen.