Die Strategieberatung Roland Berger hat sich zum Ziel gesetzt, auch für die CO2-Emissionen Verantwortung zu übernehmen, die sie noch bis zum Erreichen ihres Net-Zero-Ziels in 2040 verursachen wird. Dafür arbeitet das Unternehmen seit Dezember 2024 mit dem WWF Deutschland zusammen.

Wirksamer und glaubwürdiger Klimaschutz beginnt mit wissenschaftsbasierten Klimazielen und setzt sich in robusten Reduktionsmaßnahmen fort. Doch mit Blick auf die Emissionen, die entlang eines jeden Reduktionspfades jedes Jahr weiterhin anfallen, wird schnell klar: Die Verantwortung von Unternehmen reicht weiter. Mithilfe des WWF zeigt Roland Berger, wie Unternehmen mit dieser Verantwortung umgehen können.

Interner CO2-Preis verknüpft Reduktionsziele mit einem finanziellen Klimaschutzbeitrag

Roland Berger hat sich mit der Science Based Targets initiative (SBTi) zu einem umfassenden Net-Zero-Ziel für 2040 verpflichtet. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Strategieberatung vor allem ihre indirekten Scope-3-Emissionen reduzieren, die 95 Prozent ihres CO2-Abdrucks ausmachen und zu großen Teilen auf Geschäftsreisen zurückzuführen sind. 

Für eben diese reisebedingten Emissionen hat Roland Berger einen internen CO2-Preis eingeführt, der im Unternehmen Anreize zum Einsparen von CO2 schafft. Die dadurch generierten Einnahmen werden unter anderem eingesetzt, um den globalen Klimaschutz zu fördern. Dazu zählen auch zwei WWF-Projekte, die gleichermaßen dem Klima, der Natur und den Menschen zugutekommen

Unterstützte WWF-Projekte

„Wenn Unternehmen ihre zukünftigen Emissionen entlang wissenschaftsbasierter Pfade reduzieren und für die auf diesem Pfad weiterhin anfallenden Emissionen Verantwortung übernehmen, leisten sie einen essenziellen Beitrag zum globalen Klimaschutz.“

Dr. Sebastian Öttl, Lead Sustainable Business & Climate beim WWF Deutschland

Über Roland Berger

Roland Berger ist eine globale Strategieberatung für Transformation, industrieübergreifende Innovation und Performance-Steigerung. Das Unternehmen gehört zu den führenden Vertretern der Branche mit über 50 Büros und ca. 3.500 engagierten Kolleginnen und Kollegen weltweit. Roland Berger hat mit seinen Tochtergesellschaften das Ziel, einen positiven Beitrag für ihre Kunden und deren gesamte Wertschöpfung zu leisten und dabei Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig in Einklang zu bringen.

Kontakt:

Sascha Meyer

PANDA Fördergesellschaft für Umwelt mbH / WWF Deutschland

Kristina Dengler

Senior Sustainability Manager / Roland Berger Holding