Auf dem richtigen Weg

In Bonn gehen UN-Klimagespräche zu Ende / WWF: Der Weg in eine klimafreundliche Zukunft nimmt weiter Gestalt an

Bonn © Hartwig Lohmeyer / WWF
Bonn © Hartwig Lohmeyer / WWF

In Bonn gehen am 18. Mai die Gespräche in Vorbereitung auf die Klimakonferenz COP23 der Vereinten Nationen im November zu Ende. Dazu sagt Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz vom WWF Deutschland:

 

„In Bonn sind die Delegationen einen guten Schritt vorangekommen, um einen gemeinsamen Weg aus der Klimakrise auszuloten. Die politische Ungewissheit aus den USA hat die Verhandlungen nicht gelähmt, im Gegenteil: Die Beteiligten vor Ort haben sich mit großer Motivation dafür eingesetzt, Lösungen zu finden, um die Erderhitzung zu stoppen und unser aller Lebensgrundlagen zu schützen. Dazu gehört, die Regeln für das Pariser Klimaabkommen auszugestalten: Sie nehmen weiter Form an.

 

Auch außerhalb der offiziellen Verhandlungen stimmen verschiedene Initiativen etwa von Städten, Regionen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen optimistisch. Dieses Engagement macht Mut, dass wir gemeinsam - Politik und Gesellschaft - die Klimakatastrophe noch aufhalten können.

 

Die Gespräche in Bonn waren dafür ein guter Anfang. In den kommenden Wochen und Monaten müssen wir diese Arbeit fortsetzen, etwa bei den Treffen der G7 und G20 und natürlich auf der großen Klimakonferenz COP23 im November. Ziehen wir dort an einem Strang, stehen unsere Erfolgschancen gut, auf eine klimafreundliche Zukunft hinzusteuern.“

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