Um den Amazonas vor dem Kipppunkt zu bewahren, braucht es konkrete Zusagen

In Belém do Pará, Brasilien, beginnen die Staats- und Regierungschef:innen der Amazonas-Länder heute den letzten Tag des Amazonas-Gipfels. WWF-Südamerikareferent Roberto Maldonado sagt:  

„Die Zukunft des Weltklimas hängt am Schutz des Amazonas. Es ist ein Erfolg, dass der brasilianische Präsident Lula da Silva alle acht Staats- und Regierungschef:innen erstmals seit 14 Jahren an einen Tisch holt. Um den Amazonas vor dem Kipppunkt zu bewahren, braucht es aber konkrete Zusagen. Die Entwaldung muss gestoppt werden und 80 Prozent der grünen Lunge der Erde müssen unter Schutz gestellt werden. Ein lebendiger Amazonas ist elementar für die Zukunft der indigenen Völker, zum Erhalt der Biodiversität und zur Abschwächung der Klimakrise.” 

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Freya Duncker

Pressesprecherin für Meeresschutz und Biodiversität / Hamburg

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