Netto nimmt diese Verantwortung ernst – und geht den Wandel aktiv an. Gemeinsam mit WWF Deutschland arbeitet Netto daran, den ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig Kundinnen und Kunden für bewussteres Einkaufen zu begeistern. Die Botschaft ist klar: Nachhaltigkeit muss keine Frage des Budgets sein. Schon seit 2009 setzt Netto als Teil des EDEKA-Verbunds die Anforderungen der EDEKA-WWF-Partnerschaft für Fisch und Meeresfrüchte im Eigenmarken-Sortiment um. 2015 kamen weitere Nachhaltigkeitsziele hinzu – und Netto ist mitgezogen.
Der Lebensmitteleinzelhandel hat echten Einfluss, wenn es um mehr Nachhaltigkeit geht. Denn was eingekauft, produziert und verkauft wird, wirkt sich direkt auf Klima, Wasser, Artenvielfalt und Ressourcen aus.
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Fallstudie zur Partnerschaft EDEKA-Verbund
Vier große Themen für mehr Nachhaltigkeit
Die Partnerschaft verfolgt ein klares Ziel: Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen und ein Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs). Dafür konzentriert sich die Zusammenarbeit auf vier Dachthemen mit strategische Nachhaltigkeitszielen sowie übergreifende Rahmenziele, die als Leitlinien dienen:
Klimaschutz: Netto will Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette senken – vom Einkauf über die Logistik bis zur Gestaltung der Filialen- und Produkte.
Wasser schützen: Produktions- und Beschaffungsprozesse bei der Eigenmarkenproduktion werden so gestaltet, dass durch kollektives Handeln der Wasserverbrauch sinkt und lokale Ökosysteme geschont werden.
Erhalt der Biodiversität: Der Schutz von Artenvielfalt und natürlichen Lebensräumen fließt in Produktproduktionsprozesse und Lieferkettenentscheidungen der Eigenmarkenprodukte ein.
Nachhaltiger Ressourceneinsatz: Ein besonderer Fokus liegt auf kritischen Rohstoffen, entwaldungs- und umwandlungsfreien Lieferketten und mehr Kreislaufwirtschaft. Verpackungen und Materialien werden umweltfreundlicher – durch Verzicht und Materialeinsparungen, verbesserter Recyclingfähigkeit, Einsatz von Recyclingmaterial und Mehrweg.
Diese Ziele werden durch übergreifende Rahmenziele ergänzt. Sie schaffen die Grundlage für strategische Maßnahmen wie mehr Transparenz in Lieferketten, den Ausbau nachhaltiger Sortimente und die Sensibilisierung von Mitarbeitenden.
Wissenschaftlich begleitet – praktisch umgesetzt
Der WWF unterstützt Netto mit fundierter Expertise mit dem Ziel, ökologische Risiken entlang der Lieferketten zu identifizieren und Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit zu entwickeln. Dazu gehören die Analyse von Sortimentsbereichen, die Bewertung von Rohstoffen mit hohen Umweltwirkungen sowie die Entwicklung von Strategien zur Reduzierung von Treibhausgasen und Wasserrisiken in den Anbauregionen. Durch diesen kontinuierlichen Prozess wird Nachhaltigkeit Schritt für Schritt weiter in den Unternehmensalltag integriert.
Und wie sieht das konkret aus? Drei Feldprojekte zeigen, wie nachhaltigere Landwirtschaft funktioniert
- Im Zitrusprojekt in Spanien werden konventionelle Früchte umweltschonender angebaut.
- Auch das Bananenprogramm baut mit Farmen rund um den Äquator konventionell, aber nachhaltiger an.
- Das Programm „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ bringt zusätzlichen Artenschutz in den Ökolandbau – mit über 200 Betrieben in Deutschland.
Was Netto schon erreicht hat
- Einkaufsprozesse und Sortimente werden gezielt auf Umwelt- und Klimarisiken geprüft und diese gemindert – z. B. durch Zertifizierungen.
- Verpackungen werden ressourcenschonender gestaltet – durch Vermeidung unnötiger Verpackungen, besserer Recyclingfähigkeit, mehr Recyclingmaterialien und Mehrwegsystemen.
- Biodiversität wird als Kriterium in den Lieferketten der Produkte einbezogen.
- Verbraucherkommunikation wird ausgebaut, damit nachhaltiger Konsum leicht verständlich und alltagstauglich wird.
Die Fortschritte werden seit Beginn der Partnerschaft regelmäßig dokumentiert – und von unabhängigen Prüfer:innen bestätigt und veröffentlicht. Seit 2022 erscheint der Fortschrittsbericht als Zwischenbericht, bevor er in die neue EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung übergeht.
Was macht der Panda auf Netto–Produkten?
Ganz einfach: Der WWF-Panda zeigt, dass ein Eigenmarkenprodukt nachhaltiger erzeugt ist. Er findet sich auf Netto-Produkten, die vom WWF anerkannte Standards wie das EU-Biosiegel, MSC, FSC oder den Blauen Engel erfüllen – und von unabhängigen Organisationen zertifiziert sind. Bei Bio-Produkten prüft der WWF zusätzlich die Wasser- und Sozialsituation in den jeweiligen Regionen. Damit wollen Netto und WWF wollen Verbraucher:innen zum nachhaltigeren Einkaufen motivieren. Denn wenn die Nachfrage nach diesen Produkten wächst, unterstützt das eine ressourcenschonendere Herstellung entlang der ganzen Lieferkette.
Discount kann nachhaltig – und Netto zeigt, wie’s geht
Die Partnerschaft mit WWF Deutschland beweist: Im Discount-Segment lässt sich viel bewegen. Mit bewussten Sortimentsentscheidungen, transparenten Lieferketten und klarer Kommunikation bringt Netto Nachhaltigkeit mit günstigen Preisen in die Breite der Gesellschaft. So gestaltet Netto den Wandel aktiv mit – für Klima, Wasser, Artenvielfalt und Ressourcen.
Weitere Informationen zu Netto
Weitere Informationen
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EDEKA -
Das Bio-Siegel -
Edeka und Bananen -
Landwirtschaft für Artenvielfalt -
EDEKA und Zitrusfrüchte
Director Corporate Relations / PANDA Fördergesellschaft für Umwelt mbH
Leiterin Unternehmenskommunikation / Netto Marken-Discount