Netto und WWF wollen Verbraucher motivieren, sich für nachhaltiger erzeugte Produkte zu entscheiden. Denn wenn die Nachfrage nach diesen Produkten wächst, unterstützt das eine ressourcenschonendere Herstellung entlang der ganzen Lieferkette. Daher sorgen wir für eine klare Kennzeichnung der umweltverträglicheren Alternativen.
Der WWF-Panda findet sich auf Netto Eigenmarken-Produkten, die anerkannte Standards (EU-Biosiegel, MSC, FSC oder Blauer Engel) erfüllen und entsprechend durch unabhängige Prüforganisationen zertifiziert sind. Bei Bio-Produkten prüft der WWF zusätzlich die regionale Wasser- und länderspezifische Sozialsituation.
Um Wasserrisiken zu ermitteln, nutzt der WWF unter anderem den „Wasserrisikofilter“, der gemeinsam mit der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH) entwickelt wurde. Zur Einordnung der Sozialrisiken greift der WWF zurück auf Informationen der Kampagne „Aktiv gegen Kinderarbeit“ des Vereins earthlink e.V. für die Herkunftsländer der einzelnen Produktzutaten. Darüber hinaus recherchiert der WWF zu Produkt und Herkunftsland beim Büro für Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Menschenhandel (Bureau of International Labor Affairs, Office of Child Labor, Forced Labor, and Human Trafficking) des US-amerikanischen Arbeitsministeriums.