Auftrag:

Vergabe von einem „Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) für das Naturschutzgrossprojekt Krautsand“

Vergabestelle:

WWF Deutschland
Reinhardtstraße 18
10117 Berlin

Vergabeverfahren:

Offenes Verfahren nach § 15 VgV

Das Naturschutzgroßprojekt „Krautsand“ ist ein Projekt, das vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums und vom Land Niedersachsen gefördert wird.

Ablauf Angebotsfrist:

14.12.2020 08:00 Uhr (CET)

Bewerbungszeitraum:

13.11.2020 – 14.12.2020 08.00 (Uhr)

Bindefrist:

Bis 14.02.2021

Bieteranfragen bis:

09.12.2020 Uhrzeit: 10:00 (siehe das Dokument „Aufforderung auf Angebot“)

Unterteilung in Lose

Nein

Nebenangebote zulässig

Nein

Mehrere Hauptangebote zulässig

Nein

Abgabeform

Siehe das Dokument „Anforderung auf Angebot“ und die Bewerbungsbedingungen

Art und Umfang der Leistung:

Das Naturschutzgroßprojekt „Krautsand“ ist ein Projekt, das vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums und vom Land Niedersachsen gefördert wird. Der Planungsraum des Naturschutzgroßprojekts „Krautsand“ (im Folgenden NGP bzw. NGP Krautsand) befindet sich in den Unterelbmarschen im niedersächsischen Teil des Elbeästuars im Landkreis Stade und erstreckt sich vor allem auf große Teile der ehemaligen Elbinsel „Krautsand“. Projektträger ist der WWF Deutschland mit Sitz in Berlin und dem NGP-Projektbüro in Drochtersen, Niedersachsen. Kooperationspartner des Projektträgers ist die NABU Stiftung Nationales Naturerbe mit Sitz in Berlin.

Das Projekt I (Planungsphase) wurde mit dem Zuwendungsbescheid vom 23.03.2020 bewilligt und endet am 31.01.2023. In Projekt I wird ein planerisches Gesamtkonzept (Pflege- und Entwicklungsplan, im Folgenden: PEPL) durch ein Planungsbüro erarbeitet, das u.a. den Integrierten Bewirtschaftungsplan Elbeästuar (IBP Elbe) sowie die Naturschutzplanungen der Unteren Naturschutzbehörde berücksichtigt und das auch sozioökonomische Untersuchungen einschließt.

Ziel des Projektes ist es, die hohe Wertigkeit der ehemaligen Elbinsel Krautsand für den Naturschutz und die Region zu erhalten und mit Akteuren vor Ort und dem Land Niedersachen gemeinsam weiter zu entwickeln. Damit soll ein Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland und Europa geleistet werden, indem der Rückgang gefährdeter Arten gestoppt sowie die Situation seltener Arten und Biotope verbessert werden.