Die dünn besiedelte Uckermark ist eine eiszeitlich geprägte Hügellandschaft und steckt voller kostbarer Lebensräume: alte Buchen- und idyllische Erlenbruchwälder, klare Seen und Bäche, Moore und Orchideenwiesen. Sie beherbergt seit jeher einen einmaligen Reichtum an Tierarten. Neben Fischotter, Biber und Sumpfschildkröte gehören der majestätische Seeadler, zurückgekehrte Fischadler und – als große Seltenheit – auch der Schreiadler zu den Bewohnern des brandenburgischen Naturschatzes. Rare Schwarz- und imposante Weißstörche sowie viele Kraniche zählen ebenso zu den beindruckenden Naturschönheiten der Region.

EDEKA Sponsoringprojekt: „Urwälder von morgen“ in der Uckermark

 See in der Zerweliner Heide (brandenburgische Uckermark) © Albert Wotke / WWF
See in der Zerweliner Heide (brandenburgische Uckermark) © Albert Wotke / WWF

Der WWF engagiert sich seit vielen Jahren, die Wälder in diesem Landstrich zu einem artenreichen und klimaresilienten Mischwald weiterzuentwickeln und seine selten gewordenen Lebensräume und Arten zu erhalten. Über 2.000 Hektar wertvolles Naturerbe betreut der WWF aktiv in der Uckermark und sorgt dafür, dass hier neue Wildnis inmitten von Deutschland entsteht. Unterstützung erhält er dabei unter anderem von EDEKA smart, die Mobilfunk-Eigenmarke von EDEKA.

Der Mobilfunkanbieter im Netz der Deutschen Telekom setzt sich mit verschiedenen Maßnahmen für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit in seinem Geschäftsbetrieb ein. Zusätzlich unterstützt er das WWF-Projekt seit 2020 mit Spenden aus dem Verkauf der EDEKA smart Startsets. Pro verkauftem Set, mit dem Kund:innen erstmals EDEKA smart nutzen, erhält der WWF einen Euro, zur Projektförderung des „Urwalds von morgen“ in der Uckermark.

Natürlicher Lebensraum für mehr Artenvielfalt

Um einen klimastabilen Mischwald zu entwickeln, braucht der Wald vor allem eines: Ruhe und Zeit. Daher werden Bäume im Projektgebiet nicht geerntet, sondern können ungestört altern, sterben und damit neue Lebensräume für zahlreiche Käfer- und Wirbeltierarten schaffen. So kann eine Buche bis zu 400 Jahre, eine Eiche bis zu 1000 Jahre alt werden. Aber diese Bäume werden gemeinhin in der Blüte ihrer Jahre, mit 80 oder 100 Jahren, geerntet. Das will der WWF vor Ort verhindern.

Zerweliner Heide (brandenburgische Uckermark) © Albert Wotke / WWF
Zerweliner Heide (brandenburgische Uckermark) © Albert Wotke / WWF

Die Projektgelder werden genutzt, um in kleinen Schritten darauf hinzuarbeiten, naturnahe, resiliente, standortheimische (Laub-)Wälder zu fördern und naturferne Nadelforste, wo immer sie noch vorkommen, verschwinden zu lassen. Gräben werden geschlossen, um Wasser so lange wie möglich in der Fläche zu halten und Feuchtgebiete als Lebensraum für Amphibien, Reptilien und Vögel zu erhalten. Ehemalige Militärbunker werden zu Habitaten für gebäudeaffine Tierarten wie Fledermäuse und Vögel umgebaut. Ein neu angelegter 4,5 Kilometer langer „Naturerbe-Erlebnisweg“ im „WWF Naturerbe Zerwelin“ informiert über die Besonderheiten der Naturlandschaft und lässt Besuchende dieses schützenswerte Refugium hautnah erleben.

Dank der Projektunterstützung durch die Sponsor:innen und Spender:innen ist der WWF in der Lage, weitere Naturschutzflächen in seine Obhut zu nehmen und dauerhaft als Naturparadies zu sichern. Die Zusammenarbeit mit EDEKA smart ist ein Teil der strategischen Partnerschaft zwischen EDEKA und WWF.

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Kontakt

Sylvia Ratzlaff

Pressesprecherin, Berlin