Gab es besondere Momente in deiner Laufbahn als Dialoger? Erzähl gerne davon!
Uff, einige. Ich erinnere mich immer wieder gerne an ein Gespräch mit einem älteren Herrn, der nicht viel von Umwelt- und Klimaschutz hielt. Am Ende habe ich ihn begeistert, eine Silberpatenschaft für Eisbären- und Klimaschutz abzuschließen. Ich konnte seine Meinung innerhalb eines 10-minütigen Gesprächs auf den Kopf stellen und ihm zeigen, wie wichtig das ist, was der WWF macht. Ich könnte hunderte Erlebnisse auf- und erzählen, Begegnungen die mich begeistert und bereichert haben, Begegnungen die schräg waren, Begegnungen, die für immer im Kopf bleiben.
Wie ist es, beim WWF zu arbeiten?
Es ist eine angenehme Atmosphäre im gesamten WWF Deutschland. Ich finde sehr schön, dass sich ausnahmslos geduzt wird und alle so viel nahbarer sind. Die Kolleg:innen sind super freundlich und hilfsbereit und es gibt eine Fehlerkultur, die zulässt auch mal zu scheitern. Ich fühle mich sehr wohl.
Hattest du besondere Erfolge in deiner bisherigen Laufbahn?
Unter mir als Teamleitung wurde in Köln mal ein 9er-Schnitt (Durchschnitt von 9 Förderern pro Dialogenden) – und somit der Rekord – an Förderer:innen gewonnen. Wir waren zu 5. Und wer rechnen kann merkt: Das sind 45 Leute an einem Tag in einem Einsatz für den Umweltschutz, das hat mich schon sehr stolz gemacht.
Zudem bin ich in der Panda Fördergesellschaft intern die Karriereleiter bis zum Coach hochgeklettert - eine Möglichkeit, die mir viel Erfahrung und Weiterbildung (beruflich wie privat) eingebracht hat.
Würdest du die Arbeit als Dialoger:in beim WWF weiterempfehlen?
Absolut! Mit einer guten Sache (und einem tollen offenen Team) sein Geld zu verdienen, ist eine Win-Win-Situation. Ich persönlich habe durch das Dialogen wahnsinnig viel gelernt. Wie gehe ich auf Menschen zu, mein Sendebewusstsein ist gestiegen, ich merke, wie ich tagtäglich etwas in der Welt bewege und habe tolle Menschen kennengelernt bzw. tolle Begegnungen gemacht. Der Job ist ein Geschenk.