Das sagt Coach Josh über den Job:

Coach Josh © WWF
Coach Josh © WWF

Wie lange bist du schon bei der Panda Fördergesellschaft tätig?

Angefangen habe ich im Februar 2018, mittlerweile bin ich also seit über 5 Jahren hier.

Wie bist du zu diesem Job gekommen?

Ich wurde in der Innenstadt von einem Job-Scout der Panda Fördergesellschaft angesprochen. Nach einem super sympathischen ersten Eindruck wollte ich sofort zur Eingangsschulung.

Wie war der Einstieg in den Job für dich?

Herausfordernd, aber auch von schnellem Fortschritt geprägt. Ich war beeindruckt, wie gut meine damalige Teamleitung auf Menschen zugehen konnte. Die ersten Ansprachen waren eine Überwindung, ein Step raus aus der Komfortzone. Allerdings hat dieser Step dafür gesorgt, dass ich wachse und nach ein paar Ansprachen fiel es mir schon viel leichter.

Was genau ist deine Aufgabe als Dialoger?

Ich leiste Aufklärungsarbeit. In allererster Linie aber darf ich Menschen dafür begeistern, den WWF finanziell zu unterstützen, um wichtige Projekte im Bereich Umwelt-, Klima-, und Artenschutz umzusetzen.

Was liebst du an deinem Job am meisten?

Ich darf Menschen begeistern, Thematiken zu unterstützen, die absolut essenziell für alle sind: Umweltschutz. Damit darf ich meine Brötchen verdienen, Win-Win. Ich hatte zudem immer ein super cooles, junges, dynamisches, diverses und offenes Team, die oft zu Freund:innen wurden. 

Was motiviert dich in deinem Arbeitsalltag?

Dass es keinen Arbeitsalltag gibt. Jedes Gespräch kann ein inspirierendes werden, Jedes Gespräch kann mich und mein Gegenüber weiterbringen. Jedes Gespräch kann eine neue Unterstützung für den Umweltschutz bedeuten.
Zudem arbeite ich spendenbasiert und habe somit die Verantwortung, meine Zeit sinnvoll für mein Ziel einzusetzen und möglichst viele Förderer:innen für den WWF zu gewinnen.

Gab es besondere Momente in deiner Laufbahn als Dialoger? Erzähl gerne davon!

Uff, einige. Ich erinnere mich immer wieder gerne an ein Gespräch mit einem älteren Herrn, der nicht viel von Umwelt- und Klimaschutz hielt. Am Ende habe ich ihn begeistert, eine Silberpatenschaft für Eisbären- und Klimaschutz abzuschließen. Ich konnte seine Meinung innerhalb eines 10-minütigen Gesprächs auf den Kopf stellen und ihm zeigen, wie wichtig das ist, was der WWF macht. Ich könnte hunderte Erlebnisse auf- und erzählen, Begegnungen die mich begeistert und bereichert haben, Begegnungen die schräg waren, Begegnungen, die für immer im Kopf bleiben. 

Wie ist es, beim WWF zu arbeiten?

Es ist eine angenehme Atmosphäre im gesamten WWF Deutschland. Ich finde sehr schön, dass sich ausnahmslos geduzt wird und alle so viel nahbarer sind. Die Kolleg:innen sind super freundlich und hilfsbereit und es gibt eine Fehlerkultur, die zulässt auch mal zu scheitern. Ich fühle mich sehr wohl.

Hattest du besondere Erfolge in deiner bisherigen Laufbahn?

Unter mir als Teamleitung wurde in Köln mal ein 9er-Schnitt (Durchschnitt von 9 Förderern pro Dialogenden) – und somit der Rekord – an Förderer:innen gewonnen. Wir waren zu 5. Und wer rechnen kann merkt: Das sind 45 Leute an einem Tag in einem Einsatz für den Umweltschutz, das hat mich schon sehr stolz gemacht.
Zudem bin ich in der Panda Fördergesellschaft intern die Karriereleiter bis zum Coach hochgeklettert - eine Möglichkeit, die mir viel Erfahrung und Weiterbildung (beruflich wie privat) eingebracht hat.

Würdest du die Arbeit als Dialoger:in beim WWF weiterempfehlen?

Absolut! Mit einer guten Sache (und einem tollen offenen Team) sein Geld zu verdienen, ist eine Win-Win-Situation. Ich persönlich habe durch das Dialogen wahnsinnig viel gelernt. Wie gehe ich auf Menschen zu, mein Sendebewusstsein ist gestiegen, ich merke, wie ich tagtäglich etwas in der Welt bewege und habe tolle Menschen kennengelernt bzw. tolle Begegnungen gemacht. Der Job ist ein Geschenk.