Die Tierbestände sind in den letzten rund 40 Jahren um zwei Drittel zurückgegangen. Jährlich werden über 16 Millionen Hektar Wald abgeholzt. Kostbare Korallenriffe werden durch steigende Wassertemperaturen im Zeitraffertempo vernichtet. Ja, dagegen müssen und wollen wir etwas tun! Unser Ansatz ist es, die ökologisch wertvollsten Gebiete dieser Erde zu schützen. Rund um den Globus verteilt gibt es über 200 Regionen, die eine einzigartige Vielfalt an Tieren und Pflanzen aufweisen, gleichzeitig aber auch stark bedroht sind. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort entwickeln wir Projekte zum Schutz dieser kostbaren Regionen. Das gelingt nur, wenn uns engagierte Persönlichkeiten finanziell unterstützen. Je mehr – desto besser! Denn die Herausforderungen sind enorm.
Es ist ein gutes Gefühl, Teil dieser Gemeinschaft zu sein! Sagen drei unserer „Global Protector":

Dr. Antje Porada, 50 Jahre, Ärztin für Allgemeinmedizin: "Seit Jahren unterstütze ich den WWF, weil ich diese Organisation für absolut effektiv und transparent halte. Der Naturschutz braucht engagierte Menschen, die Organisationen wie den WWF gründen, Netzwerke aufbauen, Beziehungen mit lokalen Behörden und Einwohnern pflegen und Korruption und Veruntreuung verurteilen. Nur so kann nachhaltig der Naturschutz weltweit Erfolge verzeichnen. Ich persönlich kann nicht in die Welt raus und die Natur retten, weil ich hier als Ärztin gebraucht werde und Familie habe. Zum Glück gibt es den WWF, den ich unterstützen kann.“

Kavango-Zambesi (KAZA): Vom "Flickenteppich" zum Schutzgebietsnetz
Als Global Protector helfen Sie dabei grenzübergreifende Wanderkorridore für die Wildtiere, vor allem Elefanten, einzurichten. Sie sorgen dafür, dass wir mit den Menschen vor Ort eine nachhaltige Landwirtschaft einrichten können. Der Wanderfeldbau wird reduziert, die Ernten gesteigert und die Konflikte zwischen Mensch und Tier minimiert.

Torsten Jacob, 55 Jahre, Dipl.-Betriebswirt: "Beim Protectorenprogramm des WWF gefällt mir gerade, dass die vielschichtigen Zusammenhänge in der Natur dargestellt werden. Die Tiere sind natürlich ein bedeutender Teil des Ganzen. Ich finde es aber wichtig, die positive Komplexität zu betrachten. Und – ganz wesentlich – die Menschen dabei nicht aus den Augen zu verlieren. Das gelingt dem WWF aus meiner Sicht sehr gut. Dass ich mich als ”Global Protector“ nicht für ein Projekt einsetze, sondern viele der wertvollsten Regionen unterstütze, sehe ich bei dem Programm als echten Vorteil.“

Mesoamerikanisches Riff: "Aufforstung" im Karibischen Meer
Als Global Protector helfen Sie Unterwassergärten einzurichten. In den Gärtnereien werden widerstandfähige Korallenarten gezüchtet, die mit den wärmeren Ozeanen besser zurechtkommen. Und Sie unterstützen die Küstenbewohner:innen dabei, nachhaltige Fischfangmethoden umzusetzen.

Thomas Arold, 52 Jahre, Finanzdienstleister: "Beruflich berate ich Menschen zu nachhaltigen Geldanlagen. Privat unterstützen meine Frau und ich die Arbeit des WWF seit mehr als 20 Jahren. Als ”Global Protector“ wollen wir Verantwortung übernehmen für die Erhaltung der Natur und Artenvielfalt unserer Erde in den wichtigsten Ökoregionen. Für die globalen Herausforderungen bedarf es einer starken Gemeinschaft. Diese haben wir mit dem WWF und seiner jahrzehntelangen engagierten Arbeit und Expertise gefunden. Es ist ein gutes Gefühl, Teil dieser Gemeinschaft zu sein!“
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200 Chancen für unsere Erde
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Veranstaltungen: Natur erleben als Global Protector
Weitere Informationen und Downloads
Haben Sie Fragen?

Claudia Bierhoff
Schwerpunkte: Global Protector, Living Planet Club
Telefon: 030 311 777 - 578
E-Mail: claudia.bierhoff(at)wwf.de
„Allein können wir so wenig tun; zusammen können wir so viel machen.“
(Helen Keller)

Jennifer Braunschweig
Schwerpunkte: Global Protector, Living Planet Club
Telefon: 030 311 777 - 842
E-Mail: jennifer.braunschweig(at)wwf.de
„Wer will, dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“
(Erich Fried)

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