15. Nutzen Sie Angebote, bei denen Sie Natur wirklich erleben können, ohne sie dabei zu zerstören – zum Beispiel geführte Wanderungen oder Tierbeobachtungen in Nationalparks, Radtouren, Flussfahrten mit regionaltypischen Booten und ähnliches. Vermeiden Sie zum Beispiel Mountainbiking und Wandern querfeldein. Oder Bootsfahrten in ausgewiesenen Wasserschutzgebieten.
16. Verzichten Sie auf Sportarten, die den örtlichen Verhältnissen nicht angemessen sind und viel Energie oder Wasser verbrauchen – zum Beispiel Offroadtouren, Gleitschirmfliegen in Vogelbrutgebieten oder Freeclimbing in Schutzgebieten. Meiden Sie auch Golfplätze in Trockengebieten oder Tennisanlagen mit Flutlichtbetrieb.
17. Meiden Sie Strandabschnitte, an denen Meeresschildkröten an Land gehen und Eier legen: Dies ist etwa auf der Touristenhochburg Zakinthos (Griechenland) der Fall. Was zu Hause sinnvoll ist, ist es auch im Urlaub – behalten Sie Ihre umweltbewusste Lebensweise doch einfach bei:
18. Beschränken Sie den Hotelservice umweltbewusst. Fast selbstverständlich ist es mittlerweile auch in anderen Ländern zum Beispiel, Handtücher mehrere Tage zu benutzen.
19. Reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch – vor allem im Sommer und in heißen Regionen.
20. Entscheiden Sie sich für Unterkünfte mit einer Bauweise, die der sommerlichen Hitze natürlich trotzt. So tragen Sie nicht zum immensen Stromverbrauch durch Klimaanlagen bei.
21. Vermeiden Sie auch im Urlaub Müll und verzichten Sie zum Beispiel, wo möglich, auf Einwegverpackungen. Und: Verlassen Sie sich nicht auf die Müllabfuhr am Strand. Beeindrucken Sie Ihre Nachbarn und entsorgen Sie bitte Ihren Unrat selbst.