1. Wie weit wollen Sie reisen? Müssen Sie zum Erholen 1.000 oder 10.000 Kilometer weit fahren oder fliegen? Müssen es die Bahamas sein oder können Sie sich auch auf Borkum oder Rügen sonnen und entspannen? Je näher Ihr Urlaubsziel, desto geringer Ihr Energieverbrauch und Ihre Emissionen.
2. Prüfen Sie: Lohnt der Aufwand? Passen Sie die Dauer Ihrer Reise der Entfernung an. Eine Woche mit dem Auto durch Neuseeland bringt mehr Stress als Erholung und steht in keinem Verhältnis zur klimaschädigenden Wirkung Ihrer Flugreise.
3. Fragen Sie nach bei exotischen Reisezielen: Können die Einheimischen von Ihnen profitieren? Informieren Sie sich über die Situation vor Ort. So wichtig und sinnvoll für manche Regionen der Tourismus sein kann, so schädlich kann er sich auf noch unberührte Landstriche und Dörfer oder beispielsweise in Dürre- oder Krisengebieten auswirken.
4. Meiden Sie Reiseziele mit mangelhaften Umwelt- und Naturschutzstandards – zum Beispiel mit unkontrolliertem Bauboom, schmutzigen Stränden oder verunreinigtem Meer durch ungeklärte Abwassereinleitungen.