Wir setzen bei Branchen an, deren Transformation eine signifikante Hebelwirkung verspricht – entweder unmittelbar durch die Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks oder mittelbar durch ihre Einflussnahme auf Beschaffungs-, Absatz- und Wettbewerbsmärkte. Das schließt die Zusammenarbeit mit großen Handelsketten ebenso ein wie die Zusammenarbeit mit Unternehmen des produzierenden Sektors.
In der strategischen Zusammenarbeit mit Unternehmen verfolgt der WWF das Ziel, Lieferketten und Wertschöpfungsprozesse an der Einhaltung planetarer Belastungsgrenzen und Erreichung internationaler Zielvereinbarungen auszurichten.
Handlungsfelder einer strategischen Zusammenarbeit
Im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit entwickeln und implementieren wir gemeinsam mit unseren Partnern Ziele und Maßnahmen für folgende Handlungsfelder:
Dekarbonisierung mittels wissenschaftsbasierter Klimaziele

Mit Blick auf die Zielvorgabe des Pariser Klimaabkommens fordert der WWF von Unternehmen, sich kurz- und mittelfristige Klimaziele zu setzen. Dabei begrüßen wir eine Beteilung von Unternehmen an der Science Based Targets-Initiative. Die vom WWF mitbegründete Initiative gibt Unternehmen Hilfestellung bei der Entwicklung und Implementierung wissenschaftsbasierter, 1,5°C-konformer Klimaziele, die sowohl die direkten, eigenverursachten Emissionen als auch die indirekten, aus dem Bezug von Energie sowie in vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen entstehenden Emissionen berücksichtigen. Mehr erfahren
Eine zirkuläre Wirtschaft, die Natur und Klima schützt und regeneriert

Das Konzept der Circular Economy hat das Potenzial, einen globalen, systemischen Shift anzuleiten, indem Materialien und schadstofffreie Produkte wiederverwendet, repariert, aufgerüstet und recycelt werden. Aber wie können Unternehmen sich auf den Weg in eine zirkulare, nachhaltige Zukunft machen? Welche Lösungsansätze sind effektiv und wie können sie implementiert werden? Welche Partner sind notwendig? Mehr erfahren
Nachhaltiges Wassermanagement

Ob Nahrungsmittel- oder Bekleidungssektor, Stromerzeugung oder Stahl- und Metallindustrie: die Privatwirtschaft ist der weltweit größte Wassernutzer. Angesichts der Wasserknappheit vieler Länder und der konfliktären Nutzung von Flussgebieten durch Akteure wie landwirtschaftliche Betriebe, produzierendes Gewerbe oder kommunale Versorger sehen sich Unternehmen mit wachsenden Wasserrisiken konfrontiert. Der WWF Water Risk Filter und Water Stewardship-Ansatz helfen Unternehmen, ihre Wasserrisiken zu identifizieren und gemeinsam mit anderen Wassernutzern desselben Flussgebiets ein nachhaltiges Wassermanagement umzusetzen. Mehr erfahren
Rohstoffe aus Land- und Fischereiwirtschaft

Gemeinsam mit Unternehmen des Nahrungsmittelsektors entwickeln wir Beschaffungsrichtlinien, die nachhaltige Fischereipraktiken sowie den nachhaltigen Anbau von Agrarrohstoffen wie Baumwolle, Palmöl, Soja, Obst oder Gemüse sicherstellen. Ein weiteres Handlungsfeld stellt die Umstellung der Nutztierfütterung auf gentechnikfreie, heimische Produkte dar. Mit EDEKA arbeiten wir im Rahmen von Pilotprojekten daran, den konventionellen Obst- und Gemüseanbau umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten. Dies umfasst die Verhinderung einer Umwandlung von Wald- und Naturlandflächen, einen reduzierten Chemikalieneinsatz, Wassereinsparungen sowie Ansätze zur Wiederherstellung bzw. Förderung der Biodiversität. Mehr erfahren
Entwaldungsfreie Lieferketten

Der WWF setzt sich für die Aufdeckung und Eindämmung von schädigenden Raubbauaktivitäten und illegalem Holzeinschlag, für effektive gesetzliche Rahmenwerke sowie anspruchsvolle und zuverlässige Zertifizierungssysteme ein – und fordert von Unternehmen, Verantwortung für ihre Lieferketten zu übernehmen. Gemeinsam mit Vertretern des Handels sowie der Papier- und Zellstoffindustrie entwickeln wir Beschaffungsrichtlinien für entwaldungsfreie und nachhaltige Lieferketten und arbeiten daran, Primärrohstoffe durch recycelte Sekundärmaterialien, wie Altpapier, zu ersetzen. Mehr erfahren
Metallische Rohstoffe

Der Abbau von metallischen Rohstoffen steht vielfach in Zusammenhang mit schwerwiegenden sozialen und ökologischen Problemen. Mit der Stahlindustrie, dem Automobil- und Maschinenbausektor beheimatet Deutschland große rohstoffintensive Industriezweige. Der WWF sieht metallverarbeitende Unternehmen in der Pflicht, die Einhaltung von Öko- und Sozialstandards in ihren Lieferketten sicherzustellen. Wir unterstützen Unternehmen metallverarbeitender Industrien darin, Transparenz in ihre Lieferketten zu bringen und ökologische und soziale Kriterien in ihre Beschaffungsrichtlinien zu integrieren. Darüber hinaus entwickeln wir Ansätze zur Förderung einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft. Mehr erfahren
Beenden des Plastikeintrags in die Umwelt

Erklärtes Ziel des WWF ist es, den Plastikeintrag in die Meere bis 2050 zu beenden. Dieses Ziel wollen wir erreichen über die Verbesserung des Abfallmanagements in den Hauptverursacherländern Südostasiens, die Erwirkung eines internationalen Abkommens und verbindlicher gesetzlicher Rahmenwerke, die unter anderem eine erweiterte Produzentenverantwortung zur Finanzierung eines effektiven Abfallmanagements beinhalten, und nicht zuletzt die strategische Zusammenarbeit mit Unternehmen des Handels, der Textil- und Konsumgüterindustrie sowie des Tourismussektors. Ziele der Zusammenarbeit sind die Suche nach nachhaltigeren Materialalternativen und Lösungen zum Vermeiden und Recyceln von Plastikabfällen. Mehr erfahren
Messbare Ziele und regelmäßige Fortschrittsbewertung
Eine strategische Zusammenarbeit mit dem WWF setzt immer beim Kerngeschäft bzw. bei den Kernprozessen des Unternehmens an, verfolgt messbare Ziele und verpflichtet sich zu größtmöglicher Transparenz und einer regelmäßigen Fortschrittsmessung, deren relevante Eckdaten auch in den Berichtsmedien des WWF offengelegt werden.
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Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Lieferketten und Wertschöpfungsprozesse an den planetaren Belastungsgrenzen auszurichten und frühzeitig auf sich verändernde politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen zu reagieren.
Für nähere Informationen und einen ersten persönlichen Austausch senden Sie uns gern eine Nachricht an unternehmen[at]wwf.de oder kontaktieren Sie die PANDA Fördergesellschaft für Umwelt mbH unter Tel. 069 79144-347.
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