Weihnachtsbäume haben meist ein kurzes Leben: Sie stehen höchstens ein paar Wochen lang festlich geschmückt in der Wohnung, dann sind sie vertrocknet und die Feiertage ohnehin vorbei.
Wie wäre es, wenn der Baum nach dem Weihnachtsfest einfach wieder in den Wald gepflanzt werden könnte – oder in den eigenen Garten, wenn der groß genug ist? Auf diese Idee sind inzwischen auch ökologisch denkende Gärtner:innen gekommen und verkaufen Weihnachtsbäume im Topf beziehungsweise bieten Weihnachtsbäume zur Miete an. Eine tolle, nachhaltige Alternative für alle, die auf die schöne Weihnachtstradition nicht verzichten möchten.
Wichtig ist es, beim Baum im Topf darauf zu achten, dass er beim Anbau keine allzu weit verzweigten Wurzeln gebildet hat, die dann vor dem Umtopfen gekappt wurden. So ein Baum erlebt nämlich leider auch kein zweites Weihnachtsfest. Am Besten vor dem Kauf einfach in der Gärtnerei nachfragen, wie der Tannenbaum großgezogen wurde, ob er zum Beispiel des öfteren umgepflanzt oder, bei kleinen Tannenbäumen, vielleicht direkt im Topf gewachsen ist.
Während der Baum im Wohnzimmer steht, sollte er außerdem ausreichend gegossen und nicht direkt neben der Heizung oder dem Kamin aufgebaut werden. Beim Schmücken des Weihnachtsbaums darauf achten, dass die Zweige nicht beschädigt werden. Und bevor der Baum in den winterlichen Wald ausgewildert wird: Unbedingt langsam akklimatisieren lassen!