In den exklusiven WWF-Videokonferenzen erfahren alle Living Planet Club-Mitglieder hautnah von unseren Naturschutz-Expert:innen die aktuellen Entwicklungen aus den WWF-Projektgebieten und unserer Arbeit im Rahmen der sieben Gobal Goals.

Videokonferenz Dezember 2024: hinter den Kulissen der COP 16

Tauchen Sie ein in die politische Arbeit des WWF und erfahren Sie, wie wir – im Schulterschluss mit anderen Naturschutzorganisationen und dem internationalen WWF-Netzwerk – die Weltnaturkonferenz COP 16 in Kolumbien vorbereitet und begleitet haben. Unser Kollege Florian Titze, der vor Ort dabei war, gibt Einblicke, wie der WWF Einfluss auf zentrale Entscheidungen nehmen konnte. Themen wie die Einrichtung des „Cali-Fonds“, die stärkere Einbindung indigener Völker und ungelöste Finanzierungsfragen stehen im Fokus. Erfahren Sie, welche Strategien der WWF verfolgt, um die globalen Biodiversitätsziele voranzutreiben, und welche nächsten Schritte jetzt entscheidend sind.

 

Videokonferenz April 2024: Kaukasus – Bedrohte Schatzkammer der Artenvielfalt

Die Wisente sind zurück! Einst ausgestorben, durchstreift Europas größtes und schwerstes Landsäugetier nun auch wieder den Kaukasus. Eine der größten Erfolgsgeschichten im internationalen Artenschutz. Doch der Kaukasus bietet nicht nur diese Sensation. Hier gibt es riesige Gletscher, uralte Wälder, karge Wüsten oder kilometerweite Steppen, die mehr als 8.000 Tier- und Pflanzenarten beherbergen – eine Region der ökologischen Superlative.

In unserer Videokonferenz „Kaukasus: Bedrohte Schatzkammer der Artenvielfalt“ erfahren Sie mehr über diese einzigartige und schützenswerte Ökoregion. Aurel Heidelberg, WWF-Referent für die Ökoregion Kaukasus, und Christian Kern, Zoologische Leitung der Zoologischen Gärten Berlin, werfen mit uns einen Blick in diese ökologisch reiche Region unserer Erde und geben praxisnahe Einblicke in die Wiederansiedlung der Wisente vor Ort.

Videokonferenz November 2023: Gletscher – Zeitzeugen des Klimawandels

Das Jahr 2023 könnte nach aktuellen Messungen das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden. Dies geht nicht spurlos an unserer Natur vorbei. Die Folgen der Erderwärmung sind heute schon besonders deutlich an Berggletschern zu sehen.

Können Sie sich vorstellen, dass es in nur zehn Jahren keine Gletscher mehr in Deutschland geben wird? Das ist die erschreckende Prognose!

In unserer Videokonferenz „Gletscher: Zeitzeugen des Klimawandels“ gehen wir den Ursachen und Folgen der Gletscherschmelze auf den Grund. Sebastian Breer, WWF-Referent für Klimaschutz und Energiepolitik, und Karin Haslböck, eine erfahrene Bergwanderführerin aus Österreich, nehmen uns mit auf eine Reise in eine sich wandelnde Welt.

Videokonferenz Februar 2023: Schutz von Haien und Rochen

Haie sind die Gesundheitspolizei unserer Weltmeere und für das Ökosystem Meer von größter Bedeutung: Sie halten die Populationen ihrer Beute gesund und damit Korallenriffe, Seegraswiesen und andere Lebensräume vital. Zudem fressen sie kranke und alte Tiere und verhindern so die Ausbreitung von Krankheiten. Ihr Verschwinden hätte weitreichende Folgen.

Umso dramatischer ist ihre Bestandssituation: Von 18 Hai- und Rochenarten in der Hohen See sind in den letzten 50 Jahren weltweit um 71 Prozent zurückgegangen. Die Überfischung ist der Hauptgrund für den Rückgang der Bestände, aber auch Lebensraumverlust und die Klimakrise sind für die prekäre Situation verantwortlich.

In der Videokonferenz gibt uns Heike Zidowitz, Senior Referentin Mariner Meeresschutz, einen Einblick in die Projekte, mit denen der WWF sich dafür einsetzt, den weltweiten Rückgang der am stärksten bedrohten Hai- und Rochenbestände zu stoppen.

Videokonferenz November 2022: Schutz indigener und traditioneller Völker Brasiliens

In der Videokonferenz stellt Ihnen der Brasilien-Experte Dr. Konstantin Ochs das WWF-Großprojekt „Schutz indigener und traditioneller Völker Brasiliens“ vor.

Schutzgebiete und indigene Territorien sind die besten Barrieren gegen Waldbrände und Zerstörungen. Wie grüne Inseln stemmen sie sich der Entwaldung entgegen. Deshalb stellt sich der WWF Deutschland im Amazonasgebiet in einem Großprojekt an die Seite der indigenen Völker Brasiliens und unterstützt sie beim Kampf um ihre Rechte und ihre Territorien.

Konstantin Ochs beschreibt die immense Bedeutung der indigenen Territorien für das Weltklima und die Biodiversität. Weitere Themen sind: Wie geht es weiter nach der Wahl in Brasilien? Welche Rolle spielen die politischen Rahmenbedingungen beim Schutz des Amazonas?

Videokonferenz Mai 2022: Megatrends der globalen Energiewende

Viele Menschen fragen sich in diesen Tagen: Bleiben die Heizkosten bezahlbar? Gehen bei uns etwa bald die Lichter aus? Die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl macht so auch bisherigen Zweifler:innen bewusst, dass wir dringend komplett auf die erneuerbaren Energien umsteigen müssen.

Dieser Umstieg ist längst im Gange. Das hat der WWF gemeinsam mit LichtBlick erstmals 2015 im Bericht Megatrends der globalen Energiewende belegt, der vor Kurzem aktualisiert und erweitert wurde. Überall auf der Welt zeichnete sich damals die Umgestaltung der Energiesysteme bereits ab. Doch der tatsächliche Abschied von den fossilen Brennstoffen liegt auch heute noch in weiter Ferne.

Wie wir trotz allem noch die Chance haben, die Klimakrise einzudämmen und bis 2050 die Wende zu schaffen erfahren Sie von Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF Deutschland.

Videokonferenz März 2022: Tigerschutz im Jahr des Tigers

Die größte Raubkatze der Erde, der Tiger, ist seit jeher eine faszinierende Erscheinung der Tierwelt. Sein Gang ist anmutig, sein Blick ist fest und stark, sein Fell erinnert an ein loderndes Feuer. So gefährlich er wirkt, so gefährdet ist der Tiger. Doch dieses Jahr ist ein besonderes Jahr für den Tiger.

Am 1. Februar 2022 startete nach dem chinesischen Kalender das Jahr des Tigers. Ein Jahr, das für den Tigerschutz viel mehr ist als nur ein Symbol. Wir Artenschützer:innen auf der ganzen Welt werden uns in diesem Jahr mehr denn je gegen das Aussterben der letzten wilden Tiger einsetzen.

Über Erfolge, aktuelle WWF-Tigerschutzprojekte und Herausforderungen, denen wir vor Ort begegnen, berichtete unsere Tiger-Expertin, Kathrin Samson zum Auftakt des Tigerjahres. Des Weiteren erfahren wir, warum der Tiger zu einem Symbol für Arten- und Naturschutz weltweit geworden ist und was seine Faszination ausmacht. Begeben Sie sich (noch einmal) auf die Spuren des Tigers!

Videokonferenz Dezember 2021: Projektbesuch in Unganisha

Im Oktober 2021 war das erste WWF-Team seit Ausbruch von Corona wieder auf Projektreise. Wie geht es den Menschen vor Ort? Welche Herausforderungen in Zeiten der Pandemie mussten sie meistern? Konnte das, was virtuell geplant wurde, umgesetzt werden? Davon konnten sich unsere Kolleg:innen nun endlich persönlich ein Bild machen. Die Reise in das außergewöhnliche Großprojekt Unganisha bot auch die Gelegenheit, mit den Verantwortlichen und Kolleg:innen vor Ort, den Bewohner:innen der Region und den Wildhüter:innen in den langersehnten und wichtigen persönlichen Austausch zu treten.

Unser Projektleiter für das südliche und östliche Afrika, Johannes Kirchgatter, berichtete von Herausforderungen und Erfolgen eines solchen Großprojektes in Zeiten einer Pandemie. Ergänzend dazu stellte unsere Kollegin aus dem Team Philanthropie, Nina Dohm, ganz besondere Menschen vor, die sie während der Reise kennenlernen durfte.

Videokonferenz August 2021: Bundestagswahl 2021

Die nächste Bundestagswahl findet am 26. September 2021 statt. Um Natur-, Umwelt- und Klimaschutz eine starke Stimme zu geben, hat sich der WWF früh dazu entschlossen, diese Wahl mit seiner gebündelten Expertise und Erfahrung als größte Naturschutzorganisation der Welt zu begleiten. Aber wie genau sieht die politische Arbeit des WWF in Deutschland aus? Warum ist die kommende Bundestagswahl für uns als Umweltstiftung so wichtig? Wie werden wir von der Politik wahrgenommen? Was sind unsere konkreten Ziele und wie verschaffen wir unseren Anliegen Gehör, um den notwendigen Kurswechsel in der Politik mitzugestalten?

Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie in unserem aktuellen Mitschnitt der letzten Videokonferenz „Bundestagswahl 2021 zu Gast beim Living Planet Club“. Unter dem Motto „Vier Jahre, die zählen. Chancen nutzen – Zukunft sichern“ geben Ihnen unsere Politikexpertinnen Susan Grzybek und Vanessa Klocke einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit des WWF.

Videokonferenz Mai 2021: BROMMI – Gemeinsam Insekten schützen

Global ist ein Aussterben von etwa 40 Prozent aller Insektenarten innerhalb der nächsten Jahrzehnte zu befürchten. Auch in Deutschland und Europa geht es den Insekten schlecht. Um dem Rückgang der Insekten entgegenzuwirken, startete Anfang des Jahres das Projekt BROMMI.

Fünf deutsche Biosphärenreservate werden zu Modelllandschaften für Insektenschutz. Der WWF übernimmt hierbei die Koordination des Gesamtprojektes, stellt damit die enge Abstimmung zwischen allen Beteiligten sicher und gewährleistet die konsequente Verzahnung zwischen der Forschung und der Umsetzung.

Unser Projektleiter für Insektenschutz, Peter Weißhuhn, gab uns spannende Einblicke in die Welt der Insekten. Er hat uns wieder ins Bewusstsein gerufen, wie einzigartig und vielfältig diese artenreichste Klasse der Tiere ist, welche kleinen Wunder hinter ihren Verwandlungskünsten steckt und wie schützenswert sie ist. In weiteren Teilen seines Vortrags ging er auf das Ausmaß und die Ursachen des Artensterbens sowie auf die Projektziele und -Maßnahmen des Projekts BROMMI ein, dessen Hauptziel es ist, neuen Lebensraum für Insekten in ganz Deutschland zu schaffen.

Kontaktieren Sie mich gern

Katharina Wertenbruch © Kathrin Tschirner / WWF
Katharina Wertenbruch © Kathrin Tschirner / WWF

Katharina Wertenbruch

Schwerpunkte: Leitung Philanthropie

Telefon: 030 311 777 - 728

E-Mail: katharina.wertenbruch@wwf.de

„Wenn du schnell gehen willst, dann gehe allein. Wenn du weit gehen willst, dann musst du mit anderen zusammen gehen.“
(Afrikanisches Sprichwort)