Am besten ist es, wenn du Müll vermeiden kannst. Aber natürlich gehen manche Dinge einfach kaputt, und dann ist es gut, wenn du sie wiederverwerten kannst. Dazu sortierst du sie nach Papier, Plastik und Metall oder gibst sie in die Recyclingtonne oder in den Recyclingsack. „Recycling“ ist englisch und bedeutet genau das: „wiederverwenden“ oder „wiederverwerten“. Ausgesprochen wird es „Riseikling“.
Etwas herzustellen, kostet Rohstoffe und Energie. Es wegzuwerfen ebenfalls. Da ist es schlauer, Dinge wiederzuverwerten. Das nennt man "Recycling" und geht ganz einfach.
So recycelst du euren Abfall
Bio-Abfälle und Blechdosen
Bio-Abfälle wie Obst- und Gemüsereste oder Eierschalen gibst du am besten auf den Kompost oder in die Biotonne.
Auch Blechsachen gehören in die Recyclingtonne oder in den Recyclingsack – wenn sie keine Pfanddosen sind, die du im Laden abgeben kannst (und dafür ein Pfandgeld bekommst). Wird zum Beispiel eine Aluminiumdose wiederverwertet, spart das fast die gesamte Energie für eine neue Dose. Ein Kilogramm Aluminium zu recyceln spart außerdem 11 Kilogramm Kohlendioxid (CO2), das häufigste Treibhausgas.
Elektrogeräte und Altglas
Kaputte Elektrogeräte kannst du fast überall kostenlos bei Wertstoffhöfen abgeben.
Euer Altglas bringst du am besten zum Glascontainer. Es wird eingeschmolzen und für neues Glas verwendet. Bei 100 Kilogramm Altglas erspart das der Erdatmosphäre rund 50 Kilogramm CO2 gegenüber neu hergestelltem Glas.
Papier, Pappe und Plastik
Papier und Pappe passt am besten in die Altpapiertonne. Dann kann es wiederverwertet werden. Bei 10 Kilogramm Altpapier vermeidest du außerdem 7 Kilogramm CO2 und hilfst damit dem Klima. Und es müssen weniger Bäume gefällt werden.
Gib auch euren Plastik-Abfall in die Wiederverwertungstonne. Bei 100 Kilogramm Kunststoffen ersparst du unserer Luft 40 Kilogramm Kohlendioxid.
Schon gewusst?
Manche Dinge sind auch einfach zu schade zum Wegwerfen, weil man mit ein wenig Geschick etwas völlig anderes aus ihnen machen kann. Aus alten Dosen zum Beispiel Teelichthalter. Aus alten Gürteln coole Lederarmbänder. Aus Eierkartons Geschenkeboxen. „Upcycling“ nennt sich das.
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