Bei der Produktion und beim Transport
- vermehrt erneuerbare Energien einsetzen,
- auf schädliche Chemikalien verzichten und
- viele natürliche Rohstoffe verwenden, die aus einer nachhaltigen, also naturnahen Landwirtschaft stammen.
Ob Fahrräder oder Schuhe, Kleidung oder Kühlschränke: Alte und kaputte Dinge können ausgebessert und repariert werden, so dass du sie wieder verwenden kannst. Oder es wird aus ihnen etwas Neues hergestellt.
Was dann noch übrig bleibt, wird wiederverwertet, also für andere Sachen benutzt – zum Beispiel für Spielzeug. So entsteht ein Kreislauf der Dinge. Dadurch sparen wir jede Menge Abfälle und müssen weniger neue Rohstoffe abbauen. Das schont die Umwelt und spart Treibhausgase.
Bei der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Rohstoffe möglichst lange zu nutzen, sie weiterzuverarbeiten und wiederzuverwenden, so dass nur wenige Reste übrigbleiben. Dadurch müssen weniger Rohstoffe in der Natur abgebaut werden und es fällt weniger Müll an.
Und das bringt noch mehr Gutes: Es entstehen zugleich weniger Treibhausgase, die dem Klima und der Umwelt schaden.
Rohstoffe sind Naturgüter, die wir aus der Natur holen, um aus ihnen etwas herzustellen oder Energie zu gewinnen – so wie Holz, Gesteine und Minerale oder Kohle und Erdöl. Das ist oft sehr aufwändig, weil zum Beispiel tiefe Löcher gegraben werden müssen. Auch Pflanzen und Tiere können Rohstoffe liefern, wenn aus ihnen vor allem Nahrungsmittel oder Kleidung gemacht werden. Schafe zum Beispiel liefern Wolle.
Aus den recycelten Materialien deines Schulranzens können dann ganz neue Produkte gemacht werden – zum Beispiel Kleidung. Umgekehrt können auch andere Produkte für neue Schulranzen verwendet werden. So bestehen zum Beispiel die Stoffe der Step by Step-Schulranzen komplett aus ehemaligen PET-Flaschen, die recycelt wurden. Das alles ist aufwändig. Doch es lohnt sich, weil es die Umwelt schont.
Für die Umwelt hat die Marke Step by Step die Schulranzen-Entwicklung neu gedacht und den ersten kreislauffähigen Schulranzen entwickelt. Damit schlagen sie komplett neue Wege ein! Niemand ist zu klein, um sich für unseren Planeten groß zu machen! Mehr zur Kooperation erfährst du hier.
Bei der Produktion und beim Transport
Auch wenn in Deutschland viel Abfall gesammelt und wiederverwertet wird, bleibt noch immer ein großer Rest an Müll, der in Verbrennungsanlagen oder auf Deponien im Ausland landet. Die Materialien sind dann für immer verloren. Deshalb ist es wichtig, möglichst viele Abfälle zu vermeiden.
Die gute Nachricht: Je mehr Kreislaufwirtschaft es gibt, desto weniger entstehen Abfälle, desto weniger Land wird für den Abbau von Naturgütern zerstört und desto weniger Treibhausgase werden produziert. Zugleich bleibt die Tier- und Pflanzenwelt erhalten. Du siehst: Kreislaufwirtschaft ist gut für die Natur.
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