Umweltverschmutzung hat viele Facetten: Ölkatastrophen, Pestizide und Nitrateintrag aus der Landwirtschaft, Quecksilber und andere Schadstoffe z. B. aus dem Bergbau verschmutzen Lebensräume und gefährden am Ende auch die Menschen, die dort leben.

Ein beträchtlicher Faktor der Umweltverschmutzung ist Plastik. Allein in unseren Ozeanen schwimmen in jedem Quadratkilometer hunderttausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll, weil sie die kleinen Teile für Futter halten, auch Fische, Schildkröten und Wale verwechseln Plastiktüten und -teile mit ihrer Nahrung. Dazu kommen herrenlose Geisternetze, die immer weiter fischen. Wenn Plastik zu Mikroplastik wird, gelangt es über Trinkwasser in unsere Nahrung und sogar durch die Luft auch in unseren Körper. Zum Natur- und Artenschutz gehört deshalb auch das Vermeiden von Umweltverschmutzung und Plastikmüll. 

Ursachen für Umweltverschmutzung und die Folgen für unsere Artenvielfalt

Plastikmüll im Meer neben Quallen © Berkay / iStock / Getty Images
Plastikmüll
Das kann kein Meer mehr schlucken: Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll.
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Schildkröte gefangen im Mittelmeer © Jordi Chias / WWF
Geisternetze
Geisternetze machen nach neuesten Studien zwischen 30 - 50 Prozent des Meeresplastiks aus.
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Mikroplastik am Strand © Fraunhofer UMSICHT
Mikroplastik
Mikroplastik entsteht aus deutlich mehr Quellen als bislang gedacht.
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Havarierter Öl-Tanker vor Mauritius © Eric Villars / Picture Alliance / Associated Press
Ölkatastrophen
Wie ein Leck geschlagener Frachter das Naturparadies Mauritius bedrohte.
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