Die gute Nachricht zuerst: Entlang der Mittleren Elbe gibt es wieder mehr artenreiche Auenlandschaften. Dafür hat auch der WWF gesorgt – mit der Rückverlegung von Deichen und anderen Renaturierungsmaßnahmen. Nicht nur Elbebiber und Moorfrosch haben im Großschutzgebiet Mittlere Elbe wieder ein Zuhause gefunden, sondern auch Hirschkäfer, Ameisenbläuling und viele andere seltene Insektenarten, die anderswo in Deutschland längst verschwunden sind.

Blütenparadies gegen das Insektensterben

Sibirische Schwertlilie auf den Stromtalwiesen an der mittleren Elbe © Sven Guttmann / WWF
Sibirische Schwertlilie auf den Stromtalwiesen an der mittleren Elbe © Sven Guttmann / WWF

Doch die schlechte Nachricht ist: Das aktuelle Insektensterben macht vor Schutzgebieten nicht halt. Die Klimakrise lässt auch Auenlandschaften vertrocknen. Und die intensive Landwirtschaft hat viele bunte Wiesen mit reicher Pflanzenvielfalt ausgelöscht. Deshalb wollen wir noch mehr Auenwiesen in Insektenparadiese zurückverwandeln, die sie einst waren. Wir säen großflächig geeignete heimische Blütenpflanzen aus und schaffen so Nektartankstellen und Lebensräume für viele
Insektenarten.

Zugleich pflanzen wir blütenreiche Auenbäume an, die auch künftigen längeren Trockenzeiten besser standhalten können. Verbessern wir so den Insektenbestand, sichern wir auch die Pflanzenvielfalt der Elbauen und den Bestand seltener Tierarten wie Moorfrosch und Kammmolch, die von Insekten leben. Wir wollen die bedeutendste Auenlandschaft Europas erhalten, schützen und pflegen. Bitte unterstützen Sie uns dabei!

Spenden Sie für den Schutz der Insekten.

Helfen Sie mit, wichtige Lebensräume wie die Mittlere Elbe für Insekten zu bewahren.

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