Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.
Jeder Tropfen des Mara und seiner Nebenflüsse in Kenia zählt. Liefern sie nicht genug Wasser, finden die wandernden Herden in der Trockenheit keine Nahrung mehr. Im Quellgebiet des Mara wurden gewaltige Waldflächen abgeholzt und in Weide- und Ackerland umgewandelt. Wo der Boden offen liegt, haben Wasser und Wind freie Bahn und tragen ihn ab. So versanden viele Quellen und spenden kaum mehr Wasser.
Gemeinsam mit rund 3500 Menschen vor Ort etablieren wir die nachhaltige Waldwirtschaft und sorgen dafür, dass der Mara ausreichend Wasser führt.
Mit Ihrer Hilfe setzen wir unseren Rettungsplan um!

Pflanzung wertvoller Bäume: Am Nyangoras und am Amala, an den wichtigsten Mara-Zuflüssen, muss dringend die größte Erosion gestoppt werden. Geplant ist, an 30 km Flusslauf einheimische Bäume (u. a. Zeder und Wacholder) zu pflanzen.
Sicherung von Quellen: Um Quellen zu erhalten, weisen wir gemeinsam mit der Bevölkerung Schutzzonen aus und forsten sie mit einheimischen Bäumen, z. B. Steineiben, wieder auf. Für Mensch und Vieh legen wir abgetrennte Wasserstellen an. Nur so können Quellen dauerhaft bewahrt werden.
Gras-Handel entlastet den Wald: Damit der Wald weniger exzessiv als Viehweide genutzt wird, unterstützen wir u. a. den Anbau und Verkauf von Gras als Futtermittel. Davon profitieren auch die Menschen, da alternative Einkommen entstehen. Um den illegalen Holzeinschlag zu bekämpfen, müssen weitere Ranger ausgebildet und finanziert werden.

Datenschutz
Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr