Wir kämpfen weltweit auf allen Ebenen gegen den Klimawandel, um das Leben und Überleben der Eisbären zu sichern. Parallel dazu arbeiten wir vor Ort mit Menschen am Eisbärenschutz und helfen so konkret, die Konflikte zwischen Menschen und Eisbären zu verringern.
Um sich gegen tödliche Zusammenstöße – fast immer unterliegt der Bär – zu wappnen, braucht es Eisbär-Patrouillen, die Bären aus den Ortschaften fernhalten und somit Bären und Menschen schützen.
Die verzweifelte Suche nach Nahrung wird Eisbären immer öfter zum Verhängnis. Durch die Klimaerwärmung werden die Bären immer mehr ihrer Jagdreviere beraubt und stoßen darum in zivilisierte Gegenden vor. Dort treffen sie auf Menschen, die mit dem Problem heillos überfordert sind. Gelingt es uns nicht, diese fatale Entwicklung zu stoppen, werden auch die letzten Eisbären bald Geschichte sein.
Den Eisbären schmilzt das Eis unter den Tatzen weg.
Durch den Klimawandel schmilzt den Bären das Eis so schnell unter den Tatzen weg, dass ihnen keine Zeit bleibt, sich anzupassen. Immer früher taut das Eis in den Sommermonaten auf, immer später kommt es im Herbst wieder zurück. In der Folge wird der Lebensraum mit jedem Jahr kleiner. Vor allem jungen und im südlichen Teil lebenden Eisbären macht die Packeisschmelze zu schaffen. Weil sie nicht mehr genügend Nahrung finden, suchen sie sich ihre überlebenswichtige Nahrung in nahen Dörfern. Dort ist es dann jeweils nur eine Frage der Zeit, bis es zu unliebsamen Begegnungen mit Menschen kommt.
Das Leid der Eisbären ist genauso das Leid der Menschen. Je länger die Eisbären auf dem Festland auf Eis warten müssen, desto häufiger kommt es zu Konfrontationen.
Unser Rettungsplan für die Eisbären
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