Der riesige Salonga-Nationalpark im Kongo ist das wich­tigste Habitat der Bonobos. Dort leben die friedfertigen Menschenaffen in großen Gruppen von bis zu 80 Tieren.
Nur: Bonobos haben leider einen großen Fressfeind, und der heißt Mensch. Das Fleisch der Bonobos wird nicht mehr nur von der lokalen Bevölkerung in den kongolesischen Dörfern gerne verzehrt. Auch in Restaurants im fernen Kinshasa und in anderen Großstädten gilt das Buschfleisch mittler­weile als Delikatesse und wird entsprechend teuer verkauft.

Brutale Wilderer, die in Netzwerken bestens organisiert sind, jagen sie wegen ihres – Fleisches, aber nicht nur!

Junger Bonobo im Baum © Karine Aigner / WWF-US
Junger Bonobo im Baum © Karine Aigner / WWF-US

Bisher hatten es Wilderer meist auf das Fleisch der Bonobos abgesehen, was schon schlimm und traurig genug ist. Nun aber machen diese Kriminellen nicht einmal mehr vor den Bonobo-Babys halt. Wilderer machen gezielt Jagd auf sie, denn in vielen Ländern werden Bonobo-Babys gerne als Haustier gehalten. Bis zu 10.000 US-Dollar können die skrupellosen Händler:innen mit einem einzigen Bonobo-Baby verdienen.

Gerade einmal wenige Tausend Tiere werden in Salonga noch gezählt. So wenige, dass diese Menschenaffenart als stark gefährdet eingestuft wird.

Unser Programm zum Schutz der Bonobos beruht auf diesen 3 Säulen:

Danke, dass Sie mithelfen, die Bonobos und deren Lebensraum zu schützen.

Mit Ihrem Beitrag helfen Sie uns, unsere Anti-Wilderei-Arbeit in diesem Gebiet noch effizienter fortzusetzen.

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Hinweis: Überschüssige Spendenerträge werden in anderen dringenden WWF-Projekten eingesetzt.