Saubere Energien heißen auch erneuerbare Energien. Denn sie werden nicht aus Rohstoffen gewonnen, die irgendwann alle sein werden – wie Erdöl, Erdgas, Kohle oder Uran. Saubere Energien werden aus Sonnenlicht, Erdwärme, Wasser und Wind gewonnen. Sie sind über Millionen von Jahren nutzbar – weil sie nie alle werden!
Eine erneuerbare Energie ist auch Biomasse. Man gewinnt sie, indem man Holz oder Pflanzenfasern verbrennt oder zu Gas umwandelt. Dabei entsteht zwar Kohlendioxid, aber grob gerechnet nur so viel, wie vorher von den Pflanzen auch gespeichert wurde.
Heute wird bereits mehr als die Hälfte unseres Stroms in Deutschland durch erneuerbare, also saubere Energien erzeugt. Das ist eine tolle Entwicklung. Doch knapp die andere Hälfte entsteht noch immer durch die Verbrennung von Kohle oder Erdgas.
Es gibt also noch einiges zu tun! Denn je mehr wir erneuerbare Energien einsetzen, desto eher können wir den Klimawandel bremsen und damit die Natur vor schlimmen Folgen bewahren. Deshalb machen sich viele Menschen stark fürs Klima.