Eisbären sind gut an das Leben in der Arktis angepasst. Ihr ganzer Körper ist so gebaut, dass sie auch bei Temperaturen bis zu minus 50 Grad nicht frieren. Ein männlicher Eisbär wird bis zu 600 Kilogramm schwer. Das ist so viel wie 6 Pandabären oder ein Pferd! Weibchen wiegen die Hälfte.
Dickes Fell und Speckschicht halten den Eisbären schön warm. Die einzelnen Haare sind innen hohl und speichern Wärme. Die dicke Speckschicht schützt den Bären vor der Kälte, besonders beim Schwimmen im eiskalten Wasser. Das Fett hilft dem Bären auch, im Wasser oben zu bleiben.
Scharfe Krallen: Die langen, scharf gebogenen Krallen helfen dem Eisbären, dass er auf glattem Eis nicht ausrutscht.
Große Tatzen: Damit kann der Eisbär sein Gewicht gut verteilen und bricht auf dünnem Eis nicht so leicht ein. Beim Schwimmen benutzt er seine Vorderpfoten als Paddel, mit den Hinterpfoten steuert er. Dicke Polster unter den Fußsohlen halten die Füße schön warm. Kleine Noppen unter den Tatzen sorgen dafür, dass er auf dem Eis nicht ausrutscht.
Feine Nase: Der Eisbär erschnuppert Robben mehrere Kilometer weit – sogar unter einer meterdicken Schneeschicht.
Runde Lauscher: Kleine, runde Ohren verhindern, dass zu viel von der Körperwärme des Eisbären verloren geht.