Nur noch 57 Amur-Leoparden leben im Fernen Osten Russlands. Zusammen mit etwa 13 Exemplaren im Nordosten Chinas sind dies alle, die es in freier Natur noch gibt. Zählt man nur die Tiere in Freiheit, ist der Amur-Leopard die seltenste Leoparden-Unterart der Welt. Und die am meisten bedrohte.

Bleibt nur verbrannte Erde vom Leoparden-Land?

Nach dem Brand © Global Warming Images / WWF
Nach dem Brand © Global Warming Images / WWF

Wieder und wieder brechen in den Heimatwäldern des Amur-Leoparden Feuer aus. Ausgelöst durch Brandrodung oder durch menschliche Unachtsamkeit. Den Flammen können die meisten Katzen entkommen. Aber nicht ihren Folgen.

Das Feuer zerstört die wertvollen Korea-Kiefern samt ihren Pinienkernen. Die verbrannten Mongolischen Eichen hingegen treiben zwar wieder aus. Doch sie sind verkrüppelt und bringen kaum noch Eicheln hervor. Rehe, Sika-Hirsche, Wildschweine und andere Beutetiere der Leoparden finden nicht genug Nahrung. Weniger Beutetiere aber bedeuten: noch weniger Amur-Leoparden! Wir wollen mit allen Mitteln verhindern, dass die Leoparden aussterben – und hoffen, auch Sie tragen dazu bei.

So kämpft der WWF um den Amur-Leoparden:

Brände verhindern
Für einen verantwortungsvolleren Umgang mit Feuer betreiben wir Aufklärungsarbeit und besuchen zum Beispiel Schulklassen. Regionale Feiertage wie den „Tag der Korea-Kiefer“ und den „Tiger-Tag“ nutzen wir, um den Menschen die Leoparden als Teil ihres nationalen Naturerbes nahezubringen.

Brände aufhalten und löschen
Der WWF rüstet Brandbekämpfer mit Speziallöschern, Laubbläsern und Fahrzeugen aus. Wir lassen Überwachungskameras auf Handytürmen installieren und finanzieren die Anlage und Pflege vegetationsfreier Brandschutzstreifen. Laufend werten wir Satellitenbilder aus, um Brandherde zu ermitteln.

Brandschäden reparieren
Wir reichern zerstörten Wald mit wertvollen Korea-Kiefern an. So finden die Beutetiere wieder mehr Futter.

Flammen fressen seine Heimat.

Löschen Sie das Feuer mit Ihrer Spende!

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