Umweltkriminalität ist menschheitsbedrohend, und trotzdem wird sie nach wie vor nicht ernst genommen. Lückenhafte Gesetze, mangelnde staatliche Kontrollen und fehlende Strafverfolgung! Unternehmen, die mit Produkten aus illegal geschlagenem Holz handeln oder dessen Herkunft falsch deklarieren, haben weltweit und in Deutschland wenig zu befürchten. Werden sie überhaupt entdeckt droht in den meisten Fällen lediglich eine Verwarnung.

Laut Interpol stammen 10 bis 30 Prozent des weltweit gehandelten Holzes aus illegalen Quellen. In vielen tropischen Ländern sind es bis zu 90 Prozent. Dieser Raubbau zerstört nicht nur die Wälder, sondern verschärft auch die Klimakrise und den Niedergang der Artenvielfalt.

WWF Deutschland

Teakwald an der Grenze zu Myanmar © Tanes Ngamsom / iStock / GettyImages
Teakwald an der Grenze zu Myanmar © Tanes Ngamsom / iStock / GettyImages

Die Folge: Illegal gerodete Wälder überall auf dem Globus. Für Grillkohle, Möbel, Dekorationsartikel und Papier im deutschen Handel. Oder, wie im aktuellen Fall, für ein Segelschiff der deutschen Marine – bei dem der Deutsche Naturschutzring mit Unterstützung des WWF gerichtlich erzwingen will, dass die Legalität des Holzes endlich geprüft wird. Paradiesische Zustände für die Holzmafia: Nichts zu befürchten und viel zu verdienen.

Der WWF will das endlich ändern: Wir informieren die Öffentlichkeit, ermitteln mit forensischen Methoden die Herkunft des Holzes, üben Druck auf die Behörden aus. Und klagen! Doch der Gang vor Gericht ist teuer: Rechtsanwälte müssen bezahlt werden, Gutachten und Untersuchungen in Auftrag gegeben werden. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Sorgen Sie mit uns dafür, dass die zuständigen Behörden endlich aktiv werden!

 

Eine Stimme für die Wälder

Gesetze müssen endlich durchgesetzt werden

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