Jeder Tropfen des Mara und seiner Nebenflüsse in Kenia zählt. Liefern sie nicht genug Wasser, finden die wandernden Herden in der Trockenheit keine Nahrung mehr. Im Quellgebiet des Mara wurden gewaltige Waldflächen abgeholzt und in Weide- und Ackerland umgewandelt. Wo der Boden offen liegt, haben Wasser und Wind freie Bahn und tragen ihn ab. So versanden viele Quellen und spenden kaum mehr Wasser.

Gemeinsam mit rund 3500 Menschen vor Ort etablieren wir die nachhaltige Waldwirtschaft und sorgen dafür, dass der Mara ausreichend Wasser führt.

Mit Ihrer Hilfe setzen wir unseren Rettungsplan um!

Kommen Sie mit auf eine virtuelle Reise

Zwei kleine Löwenjunge in der Masai Mara © Serhat Demiroglu / iStock / Getty Images
Zwei kleine Löwenjunge in der Masai Mara © Serhat Demiroglu / iStock / Getty Images

Seit Urzeiten ziehen Herden von Wildtieren durch die Savannen Ostafrikas. Damit das so bleibt, realisiert der WWF gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung und zahlreichen Partner:innen ein ambitioniertes Naturschutzprogramm, um eine der wertvollsten und bedeutendsten Naturlandschaften Afrikas zu erhalten.

Entdecken Sie die atemberaubenden Landschaften und einzigartigen Tierarten, die in Unganisha leben: Über die Karte können Sie virtuell nach Unganisha reisen und erfahren, was diese Region so besonders macht.

Der Mara Fluss in Kenia © Kate Holt / WWF UK
Der Mara Fluss in Kenia © Kate Holt / WWF UK

Pflanzung wertvoller Bäume: Am Nyangoras und am Amala, an den wichtigsten Mara-Zuflüssen, muss dringend die größte Erosion gestoppt werden. Geplant ist, an 30 km Flusslauf einheimische Bäume (u. a. Zeder und Wacholder) zu pflanzen.

Sicherung von Quellen: Um Quellen zu erhalten, weisen wir gemeinsam mit der Bevölkerung Schutzzonen aus und forsten sie mit einheimischen Bäumen, z. B. Steineiben, wieder auf. Für Mensch und Vieh legen wir abgetrennte Wasserstellen an. Nur so können Quellen dauerhaft bewahrt werden.

Gras-Handel entlastet den Wald: Damit der Wald weniger exzessiv als Viehweide genutzt wird, unterstützen wir u. a. den Anbau und Verkauf von Gras als Futtermittel. Davon profitieren auch die Menschen, da alternative Einkommen entstehen. Um den illegalen Holzeinschlag zu bekämpfen, müssen weitere Ranger ausgebildet und finanziert werden.

Retten Sie mit uns die Lebensader der Savanne

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