Der WWF konzentriert seine Aktivitäten darauf, den Eintrag von Plastikmüll an seiner Quelle zu stoppen. Hauptsächlich wird Plastik von Land aus über Flüsse in die Meere eingetragen. Dies passiert vor allem in den Ländern, in denen die Sammlung und Verwertung von Abfällen nicht richtig funktioniert. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Länder Südostasiens. Unterstützen Sie Modellprojekte wie am Mekong in Vietnam, damit wir nie mehr Bilder von Tieren sehen müssen, die durch den Eintrag von Plastikmüll in die Meere verendet sind.
Eine Lastwagenladung pro Minute – so viel Plastikmüll gelangt in unsere Meere. Für Tiere wird die Plastikflut zur tödlichen Gefahr – sie verwechseln den Müll mit Nahrung oder verfangen sich darin. Der Müll in den Meeren ist ein globales Problem und wir müssen jetzt handeln, um es zu lösen.
Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll
Bilder, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen: Der tote Wal, dessen Magen voll von Plastikmüll ist. Der Delfin, der sich in einem Plastik-Geisternetz verheddert hat und elendig ertrinken musste. Oder die Meeresschildkröte, der ein Plastik-Strohhalm in der Nase steckt. Leider Fakt: Unsere Ozeane versinken immer mehr im Müll.
In jedem Quadratkilometer Meer schwimmen heute schon mehrere hunderttausend Teile Mikroplastik und Plastikmüll. Bis 2050 kann es zu einer Vervierfachung der Makroplastikkonzentration in den Ozeanen kommen. Plastik braucht hunderte oder tausende von Jahren, bis es sich zersetzt hat. Bis dahin zerfällt es lediglich in immer kleinere Partikel und reichert sich in der Umwelt an.
Es wird befürchtet, dass es so bis zum Jahr 2100 zu einem alarmierenden Anstieg der Menge von Mikroplastik um das 50-fache kommen kann. Bei 88 Prozent der bisher untersuchten Meerestiere und Seevögel zeigten sich negative Effekte durch den Kontakt mit Plastik.
Plastikflut stoppen
Spenden an den WWF Deutschland sind gemäß § 10 b Abs. 1 EStG steuerlich abzugsfähig. Für Ihre Spende senden wir Ihnen automatisch jeweils im Februar / März des Folgejahres eine Zuwendungsbestätigung zu. Spenden bis zu einer Höhe von 300 Euro können ohne Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) beim Finanzamt geltend gemacht werden.
Wie verwenden wir Ihre Spenden?Grundsätzlich verfolgt der WWF bei seinen Ausgaben mittel- bis langfristige Projektziele, um die Natur dauerhaft und nachhaltig zu schützen. Der WWF Deutschland prüft und steuert seine Ausgaben fortlaufend, um eine sinnvolle und effiziente Verwendung der Einnahmen sicherzustellen.
Insgesamt beliefen sich die Ausgaben des WWF im vergangenen Geschäftsjahr auf 122,4 Millionen Euro – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7,9 Millionen Euro, der vor allem in zusätzliche Projekte im Naturschutz geflossen ist.
82 Prozent aller Ausgaben gehen in die Projekt-, Aufklärungs- und Kampagnenarbeit. Für die Betreuung von Fördermitgliedern und anderen Spender:innen wurden etwa 12 Prozent der Gesamtausgaben verwendet. Die Verwaltungsausgaben des WWF sind niedrig. Sie liegen bei 6 Prozent der Gesamtausgaben.
Wie vermehren sich Ihre Spenden?Mit zweckungebundenen Spenden, die uns als sogenannte freie Mittel bereitstehen, können wir weitere Mittel bei öffentlichen Gebern beantragen. Beispielsweise beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) oder bei der Europäischen Union (EU). Mit ihnen gemeinsam können wir dann Projektideen praktisch umsetzen.
In vielen Fällen vervierfacht sich so eine Spende. 100 Euro zweckungebundene Spenden können bis zu 400 Euro Projektmittel ergeben.
Wie schützt der WWF meine Daten?Ihre Daten sind bei uns in sicheren Händen. Sie werden ausschließlich verschlüsselt übertragen (SSL, 256 bit), sodass ein Maximum an Sicherheit gewährleistet ist. Erfahren Sie mehr.
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