Viele Menschen weltweit sind durch die Ausbreitung des Covid-19-Virus in existenzielle Not geraten. Die, die im Naturschutz und Tourismus arbeiten, verloren ihre Jobs. Damit standen oft ganze Familien ohne Einkommensquelle da. Staatliche Hilfsprogramme gab es in der Regel nicht.
Die Wilderei nahm in bestimmten Regionen zu, weil die lokale Bevölkerung keine andere Möglichkeit hatte, ihr Überleben zu sichern. Die Not der Menschen stand in direktem Zusammenhang mit dem Naturschutz und drängte im schlimmsten Fall bedrohte Arten wieder an den Rand des Aussterbens. Viele Menschen benötigten Hilfe in dieser Krise. Und sehr viele WWF-Unterstützer:innen haben geholfen. Vielen Dank an alle! Mit Ihrer Spende haben Sie dafür gesorgt, dass jahrzehntelange Naturschutzarbeit zusammen mit den Communities nicht durch Corona zunichte gemacht wurde.
Eine weitere gravierende Auswirkung der Corona-Krise war, dass die medizinische Versorgung in vielen entlegenen Regionen still stand– gerade dort, wo sie am Nötigsten gebraucht wurde. Die Gefahr, dass ein Corona-Erreger sich auf die Einwohner:innen in den Dörfern übertragen könnte, hatte großes Katastrophenpotenzial für die in enger Gemeinschaft lebenden und von Armut betroffenen Menschen. Die Gesundheitsstationen in den Dörfern mussten schnell mit einer Notfallversorgung ausgerüstet werden. Auch dazu haben alle Unterstützer:innen einen großen Beitrag geleistet.
Sie haben die folgenden WWF-Schutzgebiete weltweit unterstütze, die von der Corona-Krise akut bedroht waren. Die medizinische Versorgung der Menschen und die Arbeitsplätze der Wildhüter:innen wurden in der Krise gesichert. Die drohende Armut und die Wilderei konnten eingedämmt und damit die Artenvielfalt bewahrt werden.
Vielen Dank für Ihre Hilfe in einer Krise, die uns alle hart getroffen hat und deren Folgen wir immer noch weltweit spüren.