Am 9. Dezember 2022 hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) die neueste Aktualisierung der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten vorgestellt. Insgesamt werden derzeit mehr als 150.000 Arten erfasst und von diesen sind mehr als 42.100 Arten in Bedrohungskategorien eingestuft worden. Neben einer nun vom Aussterben bedrohten karibischen Korallenart wurden beim aktuellen Update auch andere Meeresbewohner als bedroht eingestuft. So gelten fortan fast die Hälfte aller Arten von Abalone-Meeresschnecken als bedroht. Die Dugong-Bestände vor der ostafrikanischen Küste sind mit maximal 250 ausgewachsenen Tieren direkt vom Aussterben bedroht.

Update der Roten Liste vom Dezember 2022:

Die neueste Aktualisierung der Roten Liste zeigt eine Vielzahl von Bedrohungen für Meeresarten auf. Über 1.550 der 17.903 untersuchten Meerestiere und -pflanzen sind bedroht. Für mindestens 41 Prozent der bedrohten Meeresarten ist insbesondere die Klimakrise einer der Faktoren, der sie schwinden lässt. Doch sie ist nur eine von zahlreichen Bedrohungen für das Ökosystem unserer Ozeane.

Dugongs

Dugong © vkilikov / Shutterstock / WWF
Dugong © vkilikov / Shutterstock / WWF

Vor der ostafrikanischen Küste gibt es heute weniger als 250 ausgewachsene Dugong-Exemplare und vor Neukaledonien weniger als 900. In Ostafrika landen die Seekühe häufig als Beifang in Fischereigeräten, in Neukaledonien werden sie gewildert. Zudem werden die sanften Tiere durch Boote verletzt. Hinzu kommt, dass die Seegrasbestände, die als Nahrungsgrundlage für Dugongs essenziell sind, unter anderem durch Grundschleppnetzfischerei sowie Meeresverschmutzung massiv geschädigt werden. In anderen Bereichen des Indischen und Pazifischen Ozeans gibt es noch etwas größere Bestände von Dugongs, doch auch insgesamt gilt die Art als gefährdet.

Eine karibische Korallenart, die von der Yucatan-Halbinsel und Florida bis nach Trinidad und Tobago vorkommt, wurde von der IUCN von „gefährdet“ auf direkt „vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Ihr Bestand ist seit 1990 in den meisten Teilen ihres Verbreitungsgebiets um über 80 Prozent zurückgegangen. Erstmals wurden auch Abalone-Meeresschnecken untersucht, die vor allem in Ostasien als Delikatesse gelten. 20 der weltweit 54 Abalone-Arten sind laut der Internationalen Roten Liste dementsprechend bedroht. Neben einem legalen Markt aus Wildfängen und Aquakultur, befeuert die große Nachfrage und die hohen Preise besonders die Wilderei. In den Jahren 2000 bis 2016 wurden so alleine von der stark gefährdeten und besonders wertvollen Art Haliotis midae mehr als 96 Millionen der Tiere in Südafrika gewildert. Da die Abalone-Meeresschnecken nur langsam wachsen und sich erst nach sieben Jahren fortpflanzen, sind ihre Bestände besonders stark durch die Übernutzung bedroht.

„Das Update der Roten Liste der IUCN zeigt wieder eindrücklich, dass Meereslebewesen neben illegaler Fischerei, Überfischung und Beifang zusätzlich durch die Klimakrise, Meeresverschmutzung und Krankheiten bedroht sind. Ohne gesunde Meere können wir aber weder einen gesunden Planeten noch ein gesundes Klima erhalten. Um nicht noch mehr Arten in den Abgrund zu reißen, braucht es jetzt einen Richtungswechsel in Politik, Wirtschaft und Finanzsystemen hin zu mehr Nachhaltigkeit. Auf der aktuell stattfindenden 15. Weltnaturkonferenz in Montréal muss dringend ein starkes und ambitioniertes Abkommen zum Schutz der Biodiversität beschlossen werden. Dazu gehört auch, 30 Prozent der Meeresfläche bis 2030 unter Schutz zu stellen.“

Anne Hanschke, Artenschutz-Expertin beim WWF Deutschland

  • Der Gelbbrustara © Olga Sheean / WWF Die 15. Weltnaturkonferenz in Montreal

    Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die Verhandlungsstaaten auf ein neues globales Abkommen für den Erhalt und die nachhaltige Nutzung der weltweiten Natur geeinigt. Weiterlesen...

Update der Roten Liste vom Juli 2022:

Erstmals untersucht wurde beispielsweise der Wandernde Monarchfalter. Er wurde von der IUCN als stark gefährdet eingestuft. Ebenfalls weiterhin stark gefährdet ist der Tiger, und auch unter Wasser ist der Verlust an Biodiversität unverkennbar. Alle Arten der Störe und Löffelstöre wurden als bedroht eingestuft und der Glatt-Stör (auch bekannt als Glattdick) ist in Europa sogar ausgestorben.

Wandernder Monarchfalter

Monarchfalter © naturepl.com / Lynn M. Stone / WWF
Monarchfalter © naturepl.com / Lynn M. Stone / WWF

Es ist ein wahrliches Spektakel und großes Naturphänomen: Einst wanderten Millionen der orange-farbenen Schmetterlinge von Kanada und den USA nach Mexiko und Kalifornien. Doch dieses Schauspiel ist in großer Gefahr, denn vor allem der westliche Bestand steht vor dem Aus. Von geschätzten zehn Millionen Schmetterlingen in den 1980er Jahren findet man heute dort nur noch um die 1.900 Exemplare.

  • Wildbiene auf Kamille © Frank Gottwald Das stille Sterben der Insekten

    Unser Raubbau an der Natur hat ein wohl nie dagewesenes Massensterben von Insekten mit all seinen auch für den Menschen dramatischen Folgen ausgelöst. Weiterlesen...

Tiger

Tiger im hohen Gras © PhotocechCZ / Shutterstock / WWF
Tiger im hohen Gras © PhotocechCZ / Shutterstock / WWF

Einst besiedelte die größte Raubkatze unseres Planeten fast ganz Asien, doch seit 1994 ist ihr Verbreitungsgebiet von ehemals 1,9 Millionen Quadratkilometern noch einmal um mehr als die Hälfte gesunken. Insbesondere Wilderei, der Rückgang ihrer Beutetiere und der Verlust ihres Lebensraums sind für die Einstufung des Tigers als stark gefährdet verantwortlich. In Vietnam, Laos und Kambodscha ist der Tiger seit der Jahrtausendwende bereits ausgestorben, was vor allem auf die Schlingfallenwilderei zurückzuführen ist. 

  • Stopp Wilderei weltweit / Sumatra Tiger © C. Hütter / Arco Images Tiger: Größte Raubkatze der Erde stark bedroht

    Tiger besiedelten einst fast ganz Asien. Anfang des 19. Jahrhunderts waren es noch circa 100.000 Tiere – doch ihre Zahl sank schnell und dramatisch. Weiterlesen...

Störe und Löffelstöre

Baltischer Stör (mit kleinem Sender) vor der Auswilderung in die Oder © Nils Brevé, Sportfischerverband Niederlande
Baltischer Stör (mit kleinem Sender) vor der Auswilderung in die Oder © Nils Brevé, Sportfischerverband Niederlande

Das Artensterben können wir aber nicht nur in der Ferne beobachten, sondern auch direkt vor unserer Haustür. Sieben der acht in Europa vorkommenden Störarten sind vom Aussterben bedroht, die achte gilt nun als stark gefährdet. In der Donau schwammen noch die letzten europäischen Bestände des Glatt-Störs, doch die IUCN hat ihn dort nun für ausgestorben erklärt. Weitere Arten der Störartigen, die als ausgestorben gelten, sind der chinesische Schwertstör und der Jangtse-Stör, der zumindest in der Natur ausgestorben ist. Es gibt allerdings auch positive Nachrichten, die Anlass zur Hoffnung geben. So zum Beispiel die erfolgreiche Wiederansiedlung des Baltischen Störs in der Oder.

  • Europäischer Seestör (Acipenser sturio) © wrangel / iStock Getty Images Störe: Ihre Rückkehr ist bedroht

    Wanderfische wie der Stör haben es angesichts der Verbauung ihrer Wanderrouten und des Verlusts ihrer Lebensräume immer schwerer. Weiterlesen...

Update der Roten Liste vom März 2021:

Afrikanische Wald- und Savannenelefanten

Afrikanischer Waldelefant in Gabun © Christiaan van der Hoeven / WWF Niederlande
Afrikanischer Waldelefant in Gabun © Christiaan van der Hoeven / WWF Niederlande

Zwei der großen Verlierer auf der aktuellen Roten Liste sind der Afrikanische Waldelefant und der Afrikanische Savannenelefant. Der Waldelefant, der erstmals als eigene Art geführt und unabhängig bewertet wurde, ist demnach „vom Aussterben bedroht“. Der Afrikanische Savannenelefant gilt von nun an als „stark gefährdet“. Bisher galten beide als zwei Unterarten des Afrikanischen Elefanten, der bisher von der IUCN als „gefährdet“ bewertet wurde. Die Bestände der Waldelefanten sind innerhalb von 31 Jahren um mehr als 86 Prozent eingebrochen, die der größeren Savannenelefanten schwanden um mindestens 60 Prozent innerhalb von 50 Jahren. Viele der Dickhäuter fielen vor allem seit 2008 der Wilderei zum Opfer, doch auch der Verlust und die Zerstückelung ihrer Lebensräume macht ihnen zu schaffen. Wenn Menschen sich immer mehr in den angestammten Lebensräumen der Tiere ausbreiten, kommen sie zudem immer häufiger in Konflikte mit den großen Pflanzenfressern, mit nicht selten tödlichem Ausgang für Mensch oder Elefant. Dass langfristige, integrative Naturschutzmaßnahmen aber auch Erfolge zeigen, belegen einige stabile oder gar wachsende Populationen.

  • Waldelefanten auf der Dzanga-Bai © Carlos Drews / WWF Afrikanische Elefanten

    Während der Savannenelefant in vielen subsaharischen Ländern Afrikas vorkommt und manche – nicht alle – seiner Populationen stabil sind oder sogar zunehmen, lebt der Waldelefant ausschließlich in den Regenwäldern Zentral- und Westafrikas. Weiterlesen...

Update der Roten Liste vom Juli 2020:

"Es ist das größte Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier“ kommentiert Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz beim WWF Deutschland die neuen Zahlen. Unter anderem der Feldhamster gilt nun weltweit als vom Aussterben bedroht. Ebenso der Atlantische Nordkaper, ein Glattwal, und mehrere Lemuren-Arten. „Wir Menschen spielen beim weltweiten Arten-Gau eine gefährliche Doppelrolle. Einerseits zerstören wir Lebensräume von Arten und feuern damit das Artensterben an. Auf der anderen Seite ist Artenvielfalt die Grundlage für funktionierende Ökosysteme, von denen wir Menschen am Ende selbst abhängen“, so Heinrich. „Eine intakte und vielfältige Natur gibt uns Nahrung, sauberes Wasser und andere Rohstoffe, reguliert das Klima und fungiert als Bollwerk gegen Krankheiten und Pandemien. Die Naturzerstörung geht vor allem zu Lasten von Milliarden von Menschen im globalen Süden, ihr Leben hängt oft unmittelbar von der Nutzung natürlicher Ressourcen ab.“

Feldhamster

Feldhamster © imageBROKER/MichaelaxWalch
Feldhamster © imageBROKER/MichaelaxWalch

Früher gab es Millionen Feldhamster – vom Elsass bis nach Russland. Jetzt ist der kleine Nager vom Aussterben bedroht. Der verheerende Schwund im westlichen Europa war zwar bekannt, und in der EU ist der Feldhamster streng geschützt. Aber Forscher hatten vermutet, dass es noch zahlreiche Feldhamster in Osteuropa und Russland gäbe. Ein Trugschluss. «Wenn sich nichts ändert, wird der Feldhamster in den nächsten 30 Jahren aussterben», so der Bericht der IUCN. Feldhamster pflanzen sich heute weniger erfolgreich fort. Ein Weibchen bekommt nur noch durchschnittlich 5 bis 6 Junge im Jahr, früher waren es mehr als 20. Mögliche Ursachen: Landwirtschaftliche Monokulturen, veränderte Anbau- und Erntemethoden, Industrialisierung, globale Erwärmung und Lichtverschmutzung in dicht besiedelten Gebieten.

Lemuren

Die Lemuren sind vom Aussterben bedroht © Louise Jasper / WWF Madagascar
Die Lemuren sind vom Aussterben bedroht © Louise Jasper / WWF Madagascar

Lemuren kommen nur auf Madagaskar und vorgelagerten Inseln vor und waren dort einst weit verbreitet. Heute ist es deutlich stiller in den Baumwipfeln der Wälder des ostafrikanischen Inselstaates. Fast ein Drittel aller Lemurenarten sind nur noch einen Schritt vom Aussterben entfernt, wie zum Beispiel Madame Berthes Mausmaki, die kleinste Primatenart der Welt. Das Tier ist ohne Schwanz nur rund zehn Zentimeter lang und wiegt etwa 30 Gramm. Von den insgesamt 107 heute noch lebenden Lemurenarten gelten nun 103 als bedroht. Schuld ist der Mensch durch Waldrodung, ausgedehnte Landwirtschaft und Bejagung.

Primaten auf dem afrikanischen Festland

Bären-Stummelaffe © Les Lincke
Bären-Stummelaffe © Les Lincke

Aber nicht nur die Lemuren auf Madagaskar kämpfen ums Überleben – die IUCN hat mit der aktuellen Roten Liste die Neubewertung aller afrikanischen Primatenarten abgeschlossen und kommt zu dem Ergebnis, dass im restlichen Afrika auch mehr als die Hälfte aller Primatenarten bedroht sind (54 von 103 Arten). Darunter alle 17 Arten der Roten Stummelaffen, die damit die am meisten bedrohte Affengattung in Afrika darstellen. Die vielfach illegale Jagd nach Buschfleisch und der andauernde Verlust ihres Lebensraumes drängt auch den stark gefährdeten Bären-Stummelaffen weiter an den Abgrund des Aussterbens. Seine Bestände sind in den letzten 30 Jahren um mehr als die Hälfte geschwunden.  

Glattwal

Glattwal © Brian. J. Skerry / National Geographic
Glattwal © Brian. J. Skerry / National Geographic

Ende 2018 hat es schätzungsweise nur noch weniger als 250 erwachsene Atlantische Nordkaper (Eubalaena glacialis) gegeben, eine Art der Glattwale, die früher alle massiv bejagt wurden. Ihre Zahl nimmt trotz des Walfangverbots seit Jahren kontinuierlich ab. Sie pflanzen sich seltener fort, kollidieren mit Schiffen und verfangen sich in Fischereinetzen und -leinen. Höhere Ozeantemperaturen, angefacht durch die weltweite Klimakrise, treiben zudem viele Beutetiere im Sommer Richtung Norden in den Sankt Lorenz Golf. Die Wale folgen und verheddern sich dort noch öfter in Leinen oder werden von Booten verletzt. Die Art wurde nun auf der Roten Liste der IUCN auf „vom Aussterben bedroht“ hochgestuft. 

Feldhamster, Lemuren und der Atlantische Nordkaper sind nur Beispiele für das immer schnellere Artenschwinden. Bei zahlreichen Spezies hat sich der Niedergang der vergangenen Jahre weiter beschleunigt. „Der globale Arten-Gau“, sagt Christoph Heinrich vom WWF, „spielt sich nicht nur in fernen Regenwäldern oder Meeresregionen ab, sondern auch vor der eigenen Haustür.“ Der Überlebenskampf des Feldhamsters steht dabei stellvertretend für den tausender heimischer Tiere und Pflanzen, die unter den Folgen intensiver Landwirtschaft leiden. Ohne einen ökologischen Neustart in der nationalen und europäischen Landwirtschaftspolitik droht der Artenkollaps auf deutschen Feldern und Wiesen. 

Was ist die Rote Liste der IUCN?

Die Rote Liste ist ein Indikator für den Zustand der Biodiversität. Herausgegeben wird die Rote Liste in regelmäßigen Abständen von der Weltnaturschutzunion IUCN.

Für die Erstellung Roter Listen werten Experten auf wissenschaftlichen Grundlagen alle relevanten und zugänglichen Daten aus. Die Darstellung in Gefährdungskategorien stellt die komprimierteste Form der naturwissenschaftlichen Analyse dar.

Nationale Rote Listen

Neben der internationalen gibt es in anderen Ländern auch nationale Rote Listen. In Deutschland existieren neben der bundesweiten Roten Liste sogar einzelne Listen der Bundesländer. Außerdem werden in Deutschland Pflanzen, Tiere, Biotoptypen und Pflanzengesellschaften in getrennten Listen geführt. Ausführliche Informationen finden sich beim Rote-Liste-Zentrum des Bundesamtes für Naturschutz. Insgesamt sind im Bundesgebiet bislang mehr als 30.000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten bewertet worden. Über ein Viertel davon gelten als bedroht, beziehungsweise ausgestorben. Demnach sind in Deutschland 33 % der Wirbeltiere, 34 % der wirbellosen Tiere, 31 % der Pflanzen und 20 % der Pilze bestandsgefährdet.

Unzählige Arten sterben jedes Jahr aus

Der Verlust der Artenvielfalt stellt heute eine der schlimmsten Katastrophen weltweit dar. Etwa zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind bislang beschrieben worden. Doch acht Millionen Arten soll es auf der Erde geben, vielleicht auch mehr. Unzählige davon verschwinden jedes Jahr.

Neuste Erhebungen gehen davon aus, dass sich die Aussterberate durch menschliche Einflüsse mittlerweile um den Faktor 100 - 1000 gegenüber der natürlichen Rate erhöht hat. Zu den weltweit wichtigsten Bedrohungsfaktoren für die Artenvielfalt zählen vor allem Lebensraumverlust und die massive Übernutzung der natürlichen Ressourcen wie etwa durch Überfischung oder auch Wilderei. Hinzu kommen Umweltverschmutzung, Klimakrise und die Verdrängung der heimischen Flora und Fauna durch eingeschleppte Arten.

Auch der Mensch ist dadurch bedroht

Das Aussterben einer Art ist unumkehrbar und schafft unkalkulierbare Risiken. Tiere und Pflanzen haben neben ihrem Eigenwert eine Funktion im Ökosystem. Gerät dieses durch Artensterben durcheinander, so wird dies auch Folgen für den Menschen haben. Nahrung, Wasser und Medizin hängen in weiten Teilen der Erde direkt von einem funktionierenden und gesunden Ökosystem mit einer hohen Artenvielfalt ab. Wird dieses Ökosystem durch Artenverlust zerstört, so gerät auch die Existenzgrundlage eines großen Teils der Weltbevölkerung unmittelbar in Gefahr.

  • Das Sumatra-Nashorn © Gert Polet / WWF Indonesien IUCN: Wie die Rote Liste funktioniert

    Wie gelangt eine Art auf die Rote Liste? Woher weiß man, wie bedroht eine Art wirklich ist? Und wer hält die Rote Liste immer aktuell? Weiterlesen ...

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