Unganisha bedeutet „gemeinsam“. Und dieser Name ist Programm. Zusammen mit vielen Partner:innen und der Bevölkerung vor Ort will der WWF hier Naturschätze sichern und ein visionäres Projekt umsetzen: Naturschutz über Grenzen hinweg ermöglichen, um eine der wertvollsten und weltweit bedeutendsten Naturlandschaften Afrikas zu bewahren. Viele Bausteine des ehrgeizigen Plans konnte der WWF im vergangenen Jahr bereits umsetzen.

Johannes Kirchgatter im Gespräch mit den Landeigentümern der Siana Conservancy © WWF Kenia

Unganisha soll die zu großen Teilen bereits geschützten Landschaften Mara-Serengeti, Amboseli-Kilimanjaro und Tsavo-Mkomazi miteinander verbinden, so dass ein großflächiges Schutzgebietsnetzwerk entsteht.

Für die Umsetzung ist der WWF auf Partner:innen vor Ort angewiesen, wie die Ministerien Kenias und Tansanias und die lokale Bevölkerung. Aber auch Unterstützer:innen aus dem Ausland sind notwendig, um das Projekt stemmen zu können, darunter die deutsche Bundesregierung, Forschungseinrichtungen und andere Naturschutzorganisationen.

Das gemeinsame Ziel von Unganisha lohnt jede Anstrengung: Unganisha hat das Potenzial, eine der wertvollsten und weltweit bedeutendsten Naturlandschaften Afrikas zu erhalten und gleichzeitig den Lebensunterhalt der lokalen Gemeinschaften zu sichern und wesentlich zu einem nachhaltigen regionalen Wirtschaftswachstum beizutragen.

  • Flusspferd im Selous in Tansania © Michael Poliza / WWF Kenia und Tansania

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