Die mehr als 200 Landwirt:innen, mit denen der WWF im Rahmen des Projekts „Protected Areas and Peace“ an nachhaltiger Landwirtschaft arbeitet, möchten dieser Entwicklung etwas entgegensetzen.
Eine von ihnen ist Norma Cárdenas, die seit 2022 an Schulungen zu nachhaltiger Landwirtschaft teilnimmt: „Wir kommen hierher, um zu lernen. Früher haben wir abgeholzt und gerodet, dank der Ausbildung verstehen wir jetzt, dass wir aufpassen müssen, damit wir unseren Kindern eine bessere Zukunft bieten können.“
Cárdenas hat, wie viele Bewohner:innen der Gegend, in der Vergangenheit mit illegalen Kulturen gearbeitet. Heute hält sie ein wenig Vieh und besitzt eine Zuckermühle. Sie hat ihren gesamten Betrieb auf eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Produktion umgestellt.
Und das ist erst der Anfang ihrer Vision: Norma Cárdenas weiß, wie wichtig der Schutz der Umwelt für künftige Generationen ist, und träumt davon, ihren Hof in ein Zentrum für Ökotourismus zu verwandeln. Mit diesem ehrgeizigen Projekt könnte sie nicht nur zum Lebensunterhalt ihrer Familie beitragen, sondern auch der Welt die Schönheit und den natürlichen Reichtum ihrer Heimat zeigen.
Die Geschichte von Norma Cárdenas und den anderen Landwirt:innen, die an den Schulungen des WWF teilgenommen haben, ist ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, wie Engagement und Wissen das Leben der Menschen verändern und zum Naturschutz beitragen können. Ihre ständige Bereitschaft zu lernen, den Wert ihrer Umwelt zu erkennen und sie zu schützen, erinnert uns daran, dass jede kleine Tat für den Erhalt unseres Planeten zählt.