Als erstes Küstenbundesland hat Mecklenburg-Vorpommern die Verantwortung dafür übernommen, dass verlorene Fischereigeräte aus den Küstengewässern entfernt werden. Mecklenburg-Vorpommern hat von März 2021 bis November 2023 ein Pilotprojekt finanziert, damit der WWF die Such- und Bergungsmethode in Fischereigebieten testen konnte. Das Land hat Mittel aus der Fischereiabgabe zur Verfügung gestellt, also aus den von Fischereibetrieben und Anglern gezahlten Lizenzgebühren.
Besonders wichtig war es dem Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern, dass Fischereibetriebe in das Projekt eingebunden wurden. Die WWF-Methode wurde dafür so angepasst: