Der Ansatz des WWF auf diesem Weg: „Grüne Modelldörfer“. Sie sollen zeigen, wie gute Lebensbedingungen und Naturschutz Hand in Hand gehen. Bei ihrer Entwicklungsvision überlegen die Dörfer, auf welche „Umweltleistungen“ sie angewiesen sind. Beispiele dafür sind die Wasserversorgung, die Nutzung der Gewässer als Fischgründe oder die Ernte von Naturprodukten aus dem Wald. Und sie behalten dabei immer im Blick, auf welche „Umweltleistungen“ die Wildtiere angewiesen sind.
Sie berücksichtigen ebenfalls den Klimawandel und wie dieser die Lebensbedingungen vor Ort beeinträchtigen kann.
So werden die Lebens- und Einkommensverhältnisse der Menschen verbessert, ohne die Ökosysteme und die Wasserqualität zu beeinträchtigen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden beispielsweise Wasserschutzgebiete und Schutzwälder für den Orang-Utan-Tourismus ausgewiesen.