In Unganisha leben große Populationen von Elefanten, Giraffen, Löwen und vielen weiteren bedrohten Arten – ein Großteil von ihnen außerhalb der Schutzgebiete. Aufgrund der Zersiedelung gerät die ökologische Stabilität in der Region aus dem Gleichgewicht. Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren nehmen zu und gefährden die Lebensgrundlage der Bevölkerung.
Damit die Menschen in Unganisha ein besseres Leben führen können, ohne in der Not die Natur zu zerstörten, braucht es neue Ideen und den Willen, diese gemeinsam umzusetzen. Denn es ist möglich, das Land nachhaltig zu nutzen, eine umweltfreundliche wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und die natürlichen Lebensräume der Wildtiere zu schützen. Entscheidend ist dabei die Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort. Denn Naturschutz ist ohne Menschen nicht möglich.