Wie wurde in den letzten Monaten den von Flammen und Hunger bedrohten Tieren geholfen? Und wie begegnet man den massiven Verlusten von Lebensraum für Mensch und Tier? Diese Fragen beschäftigen seit den verheerenden Bränden Menschen und Umweltschutzorganisationen weltweit, nicht nur in Australien.
Um hungernde Säugetiere in besonders betroffenen Gebieten mit Nahrung zu versorgen, wurden per Hubschrauber hunderttausende Möhren und Süßkartoffeln über den Nationalparks abgeworfen. Zahllose verletzte Wildtiere wurden von Wildtierzentren aufgepäppelt und wieder ausgewildert. "Aber das ist erst der Anfang", verspricht Dermot O'Gorman, Geschäftsführer des WWF Australien. "Denn die Verwüstung ist beispiellos und die vor uns liegende Aufgabe immens."