Pfoten: Die scharfen Krallen geben Roten Pandas einen festen Halt beim Klettern. Auf der Unterseite der Pfote sitzen feine Haare, die wie ein Haftpflaster wirken. Außerdem haben sie zusätzlich zu den fünf Fingern einen kleinen Knochen an der Hand, einen „falschen Daumen“. Er hilft ihnen beim Klettern und beim Halten der Bambus-Stängel, während sie die Blätter abknabbern.
Gebiss: Ihre Eckzähne verraten es: Rote Pandas sind Raubtiere, obwohl sie vor allem Bambus fressen. Neben Wurzeln, Nüssen und Beeren verspeisen sie zum Beispiel auch Vogeleier. Ihre nächsten Verwandten sind Waschbären, Marder und Stinktiere.
Ohren: Rote Pandas können so gut hören, dass sie sogar Geräusche im Ultraschallbereich wahrnehmen. Das hilft ihnen bei der Orientierung nach Einbruch der Dunkelheit und dabei, sich vor Feinden zu schützen.
Fell: Das dichte Haarkleid schützt vor Regen und Kälte. Durch die braun-rote Farbe verschmelzen Rote Pandas nahezu mit ihrer Umgebung – eine perfekte Tarnung!
Schwanz: Mit dem buschigen langen Schwanz halten Rote Pandas das Gleichgewicht beim Klettern und Springen.