Von A wie Afrikanischer Savannenelefant bis W wie Wolf finden Sie im WWF-Artenlexikon spannende Porträts von Pflanzen und Tieren. Die Biologische Vielfalt auf unserem Planeten ist durch den Menschen und sein Handeln bedroht. Der WWF setzt sich dafür ein, die Artendiversität zu erhalten und das Aussterben von Arten zu verhindern. 

Wo lebt das Tier, wie wächst die Pflanze, ist die Art gefährdet und wie viele Exemplare gibt es noch? Diese und viele weitere interessante Informationen über verschiedene Arten hat der WWF für Sie in seinem Artenlexikon zusammengefasst. Die Datenbank umfasst über 100 Einträge und wird ständig aktualisiert und ergänzt.

Eine Art ist die kleinste Klassifizierungseinheit für Pflanzen und Tiere. Zur Definition gehört, dass die Organismen sich untereinander fortpflanzen und fruchtbaren Nachwuchs erzeugen können. Gegenwärtig gibt es etwa zwei Millionen beschriebene Arten auf der Erde, wie viele es tatsächlich gibt, lässt sich nur schätzen. 

Dickhäuter: Elefanten, Nashörner, Tapire und Flusspferde

„Dickhäuter“ ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Arten großer Säugetiere aus unterschiedlichen Verwandtschaftsgruppen. Zu den Dickhäutern zählen Elefanten, Nashörner, Flusspferde und Tapire. Dickhäuter besitzen eine an manchen Körperstellen bis zu fünf Zentimeter dicke Haut. Diese ist meist grau und unbehaart.

Afrikanischer Savannenelefant © Kinjal Vasavada
Afrikanischer Savannenelefant
Die Afrikanischen Savannenelefanten sind die größten Landlebewesen der Welt.
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Afrikanischer Waldelefant im Schlamm © Carlos Drews / WWF
Afrikanischer Waldelefant
Das Leben der Afrikanischen Waldelefanten ist wenig erforscht.
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Asiatische Elefanten © Gordon Congdon
Asiatische Elefant
Der Asiatische Elefant ist das größte Landsäugetier Asiens.
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Breitmaulnashorn © Shutterstock / Alla Berlezova / WWF
Breitmaulnashorn
Das Breitmaulnashorn ist das viertgrößte Landsäugetier der Erde.
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Spitzmaulnashorn © naturepl.com / Tony Heald / WWF
Spitzmaulnashorn
Das Spitzmaulnashorn ist das etwas kleinere der beiden afrikanischen Nashornarten.
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Panzernashorn © Richard Barrett / WWF-UK
Indisches Panzernashorn
Das Panzernashorn ist das größte unter den drei asiatischen Nashornarten.
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Java-Nashorn © Stephen Belcher Photography / WWF
Java-Nashorn
Das Java-Nashorn gehört zu den seltensten Großsäugern der Welt.
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Sumatra-Nashorn © Gert Polet / WWF Indonesien
Sumatra-Nashorn
Das Sumatra-Nashorn ist das kleinste der weltweit fünf Nashornarten.
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Flachlandtapir © Zig Koch / WWF
Flachlandtapir
Tapire sind die größten heimischen Säugetiere Südamerikas.
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Flusspferd © Jeff Muller / WWF-US
Flusspferd
Es gibt zwei Gattungen von Flusspferden: Großflusspferd und Zwergflusspferd.
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Menschenaffen und andere Primaten

Die Primaten umfassen mehr als 500 Arten. Früher wurden sie in Halbaffen, Tieraffen und Menschenaffen eingeteilt. Heute unterscheidet man Feucht- und Trockennasenprimaten, die sich in die Verwandtschaftsgruppen der Lemuren, Loris, Koboldmakis, Krallenaffen, Brüllaffen, Bartsakis, Meerkatzen, Gibbons, Menschenaffen und viele mehr gliedern.

Orang-Utan mit Jungtier © Rob Webster / WWF
Borneo-Orang-Utan
Der Borneo-Orang-Utan gehört zur Familie der Menschenaffen und zur Ordnung der Primaten.
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Sumatra-Orang-Utan © naturepl.com / Anup Shah / WWF
Sumatra-Orang-Utan
Sumatra-Orang-Utans kommen heute nur noch im Norden Sumatras vor.
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Tapanuli-Orang-Utan © IMAGO / Nature Picture Library
Tapanuli-Orang-Utan
Kaum erkannt gelten die Tapanuli-Orang-Utans auch schon als vom Aussterben bedroht.
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Berggorilla Lebensraum © Ralph Frank / WWF
Östlicher Gorilla
Das Fell der etwas größeren und stämmigeren Östlichen Gorillas ist schwarz gefärbt.
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Westlicher Flachlandgorilla © WWF / Carlos Drews
Westlicher Gorilla
Eine rotbraune „Kappe“ auf dem Kopf unterscheidet sie von den Östlichen Gorillas.
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Bonobos in Luikotale © Thomas Nicolon / WWF
Bonobo
Bonobos sind neben den Schimpansen die engsten Verwandten des Menschen.
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Schimpanse in Uganda © Steve Morello / WWF
Schimpansen
Unter den Menschenaffen gehören Schimpansen zu den kleineren Arten.
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Männlicher Nasenaffe © John Keizur
Nasenaffe
Die Nasenaffen erhielten ihren Namen aufgrund der gurkenförmigen Nasen der Männchen.
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Große Katzen: Leoparden, Tiger und Co

Zu den Katzen zählen aktuell rund 36 Arten. Diese gliedern sich in Groß- und die Kleinkatzen. Jedoch begründet sich die Zugehörigkeit nicht durch die Körpergröße sondern nach der evolutionären Verwandtschaft. Zu den Großkatzen gehören Tiger, Löwen, Leoparden, Jaguare, Schneeleoparden und Nebelparder. Pumas und Luchse sind beispielsweise auch eher groß, gehören aber zu den Kleinkatzen.

Amur-Leopard © Ola Jennersten / WWF Schweden
Amur-Leopard
Amur-Leoparden sind die seltensten Leoparden weltweit
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Amur-Tiger © Valery Maleev
Amur-Tiger
Der Amur-Tiger ist einer von fünf noch in der Wildnis lebenden Unterarten des Tigers.
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Bengaltiger in der Kamerafalle in Nepal © DoFSC / WWF Nepal
Bengal-Tiger
Der Bengal-Tiger kam vermutlich vor etwa 12.000 Jahren auf den indischen Subkontinent.
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Luchs in Deutschland © Robert Günther / WWF
Eurasischer Luchs
Luchs jagen vor allem Paarhufer wie Rehe, Gämsen und Rentiere.
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Iberischer Luchs © Antonio LIÉBANA
Iberischer Luchs
Iberische Luchse werden auch Pardelluchse genannt. Die Art ist stark gefährdet.
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Jaguar © Staffan Widstrand / WWF
Jaguar
Jaguare sind weltweit die drittgrößten Katzen, nach Löwen und Tigern.
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Persischer Leopard © Tatyana Nemtsova / WWF
Persischer Leopard
Der Persische Leopard gilt als größte der neun Leoparden-Unterarten.
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Leopard in Kenia © naturepl.com / Anup Shah / WWF
Leoparden
Unter den Katzen zählen Leoparden zu den geschicktesten Kletterern.
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Afrikanischer Löwe © Richard Barrett / WWF UK
Löwe
Löwen sind nach den Tigern die zweitgrößten Katzen der Welt.
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Nebelparder in Kalimantan © Alain Compost / WWF International
Nebelparder
Der Nebelparder ist eine Großkatze Süd- und Südostasiens.
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Schneeleopard © Klein & Hubert / WWF
Schneeleopard
Der Ruf der Schneeleoparden wird oft als Schrei des Fabelwesens Yeti interpretiert.
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Sumatra Tiger © Saipul Siagian / WWF-Indonesia
Sumatra-Tiger
Der Sumatra-Tiger ist die kleinste der sechs überlebenden Unterarten des Tigers.
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Südchinesischer Tiger © John Mackinnon / WWF
Südchinesischer Tiger
Südchinesische Tiger gelten heute in der Wildnis als ausgestorben.
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Tiger im Tadoba-Andhari-Tiger-Reservat, Indien © Narayanan Iyer (Naresh) / WWF-International
Tiger
Tiger leben im Wald und kommen in unterschiedlichen Regionen Asiens vor.
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Bären: Große Pandas, Eisbären, Kragenbären und Co

Die Familie der Bären umfasst acht Arten. Sechs dieser acht Bärenarten gelten als bedroht. Bären besitzen einen stämmigen Körper, einen muskulösen Nacken, einen großen Kopf mit langer Schnauze, kurze, kräftige Beine, große Tatzen und einen kurzen Stummelschwanz. Während Eisbären reine Fleischfresser sind und sich Große Pandas von Bambus ernähren, gehören die anderen Bären zu den Allesfressern.

Panda frisst Bambus © Susan A. Mainka / WWF
Großer Panda
Der Große Panda gehört zu den bedrohtesten Tierarten und wurde zum WWF-Wappentier.
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Amerikanischer Schwarzbär © McDonald Mirabile / WWF-US
Amerikanischer Schwarzbär
Der Lebensraum des Baribals überschneidet sich zum Teil mit dem des Grizzlybären.
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Braunbär in Schweden © Staffan Widstrand / WWF
Braunbär
Braunbären zählen neben Eisbären zu den größten Landraubtieren.
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Brillenbär © Kevin Schafer / WWF
Brillenbär
Der Brillenbär lebt als einziger Bär in Südamerika.
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Eisbärin mit Jungtier © naturepl.com / Steven Kazlowski / WWF
Eisbär
Eisbären sind die größte Raubtierart an Land und leben in der Nordpolarregion.
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Asiatischer Schwarzbär (Kragenbär) © IMAGO / imagebroker
Kragenbär
Den Namen verdankt der Kragenbär den stark verlängerten Haaren im Bereich des Halses.
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Lippenbär © Ola Jennersten / WWF-Sweden
Lippenbär
Den Namen hat Lippenbär wohl seinen langen und gut beweglichen Lippen zu verdanken.
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Malaienbären sind bislang wenig erforscht © sarunyu foto / Getty Images
Malaienbär
Der Malaienbär ist die kleinste Art innerhalb der Familie der Großbären.
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Raubtiere: Tiger, Eisbären, Wölfe, Große und Kleine Pandas

Raubtiere sind eine Ordnung innerhalb der Säugetiere. Diese Verwandtschaftsgruppe gliedert sich in die Hundeartigen, zu denen neben den Hunden, Bären und Roten Pandas unter anderem auch die Robben gehören, und in die Katzenartigen, welche zum Beispiel die Katzen, Schleichkatzen und Hyänen umfassen. Carnivora, der wissenschaftliche Name für diese Tiergruppe, bedeutet Fleischfresser. Diese Bezeichnung kennzeichnet viele Vertreter der Ordnung der Raubtiere, allerdings nicht alle. Manche Raubtiere sind Allesfresser wie Bären und Dachse, fressen Insekten wie Erdwölfe  oder ernähren sich sogar pflanzlich wie Große Pandas. Die meisten Raubtiere besitzen Anpassungen, wie Krallen und Zähne, um Beute fangen und überwältigen zu können. Im Laufe der Evolution haben sie oft spezialisierte Jagdtechniken entwickelt.
 

Tiger im Tadoba-Andhari-Tiger-Reservat, Indien © Narayanan Iyer (Naresh) / WWF-International
Tiger
Die typische Fellzeichnung der Tiger unterscheidet sich individuell.
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Eisbärin mit Jungtier © naturepl.com / Steven Kazlowski / WWF
Eisbär
Eisbären sind die größte Raubtierart an Land und leben in der Nordpolarregion.
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Wolf © Giancarlo Mancori
Wolf
In Deutschland galt der Wolf über hundert Jahre lang als „ausgestorben“.
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Leopard in Kenia © naturepl.com / Anup Shah / WWF
Leoparden
Unter den Katzen zählen Leoparden zu den geschicktesten Kletterern.
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Roter Panda liegt auf einem Ast © MyImages_Micha / iStock / Getty Images
Roter Panda
Der chinesische Name des Roten Pandas bedeutet im Deutschen „Feuerfuchs“.
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Panda frisst Bambus © Susan A. Mainka / WWF
Großer Panda
Der Große Panda gehört zu den bedrohtesten Tierarten und wurde zum WWF-Wappentier.
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Paarhufer : Hornträger, Wildschweine, Giraffen und Co

Die Paarhufer gehören zu den Säugetieren. Ihr gemeinsames Merkmal ist, dass sie eine gerade Anzahl von Zehen besitzen, nämlich zwei oder vier an jedem Fuß. Zu den Paarhufern zählen Schweine, Flusspferde, Kamele, Hirschferkel, Giraffen, Moschustiere, Gabelhornträger, Hirsche und Hornträger. Verwandtschaftlich würden auch die Wale zu dieser Gruppe gehören.

Elch im Park Wyoming © Robert Bauer
Elch
Der Elch mit seinem markanten Schaufelgeweih ist der größte aller Hirsche.
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Saiga-Antilopen Weibchen @ Igor Shpilenok / WWF
Saiga-Antilope
Das Auffälligste an der Saiga-Antilope ist ihre ungewöhnliche Nase.
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Saola-Rind in Vietnam © David Hulse / WWF
Saola
Der aus dem vietnamesischen stammende Name Sao La bedeutet „Spindelhorn“.
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Wildschwein © Fred F. Hazelhoff / WWF
Wildschwein
Wildlebende Schweine kommen auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis vor.
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Wisent (Europäisches Bison) © Ola Jennersten / WWF-Sweden
Wisent
Das Wisent ist das größte Landsäugetier Europas.
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Wale und Delfine

Wale sind ausschließlich im Wasser lebende Säugetiere. Insgesamt gibt es knapp 100 Arten. Sie gehören zu den größten Tieren, die je auf der Erde gelebt haben. Systematisch werden Barten- und Zahnwale unterschieden. Bartenwale ernähren sich von Plankton und kleinen Meerestieren während Zahnwale räuberisch leben und zum Beispiel Fische fangen.

Blauwal © naturepl.com / David Fleetham / WWF
Blauwal
Der Blauwal ist vermutlich das größte Lebewesen, das jemals auf der Erde gelebt hat.
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Buckelwal mit Kalb © Ashley Morgan / WWF
Buckelwal
Trotz gedrungenen Körperbaus gilt der Buckelwal als der Akrobat unter den Walen.
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Brydewal © naturepl.com / Doug Perrine / WWF
Brydewal
Der Brydewal gehört zur Unterordnung der Bartenwale und dort zur Familie der Furchenwale.
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Grauwal-Kalb © naturepl.com / Claudio Contreras / WWF
Grauwal
Grauwale besitzen keine Rückenflosse, dafür aber acht bis neun kleine, flache "Höcker".
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Grönlandwal © naturepl.com / Martha Holmes / WWF
Grönlandwal
Der Kopf des Grönlandwals macht bis zu 40 Prozent seiner Gesamtkörperlänge aus.
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Nördlicher Minkwal (Zwergwal) © Morten Lindhard / WWF
Minkwal
Minkwale werden auch Zwergwale genannt.
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Südkaper Walkuh mit Kalb © Peter Chadwick / WWF
Nordkaper und Südkaper
Nord- und Südkaper haben einen riesigen Kopf, der ein Viertel ihrer Körpergröße ausmacht.
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Junger Pottwal © Vincent Kneefel / WWF
Pottwal
Pottwale haben das größte Gehirn aller Lebewesen.
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Schweinswal © Shutterstock / Jan Zoetekouw / WWF
Schweinswal
In Nord- und Ostsee leben Schweinswale, die kleinen Verwandten der großen Wale.
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Seiwal © naturepl.com / Doug Perrine / WWF
Seiwal
Seiwale bewegen sich meist in Hochseegebieten und kommen selten in Küstennähe vor.
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Vaquita Mexiko © Thomas A. Jefferson / VIVA Vaquita
Vaquita
Der Vaquita, das „Kälbchen der Meere“, ist die kleinste Walart der Welt.
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Haie und Rochen

Haie und Rochen sind faszinierende und vielfältige Meeresbewohner, die unterschiedlichste Lebensräume bewohnen. Sie kommen in fast jeder Nische vor: Vom Polarkreis bis in die Tropen, in Küstengewässern und in der Tiefsee.

Weißer Hai © naturepl.com / Mark Carwardine / WWF
Haie (allgemein)
Die meisten Haie sind Raubfische: Viele von ihnen stehen an der Spitze der Nahrungskette.
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Dornhai © Erling Svensen / WWF
Dornhai
Namensgebend für den Dornhai ist ein kräftiger Dorn am Vorderrand beider Rückenflossen.
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Hammerhai im Fischschwarm © Antonio Busiello / WWF US
Hammerhai
Hammerhaie sind stromlinienförmig und haben einen stark verbreiterten Kopf.
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Heringshai © naturepl.com / Doug Perrine / WWF
Heringshai
Der massive Körper des Heringshais kann bis zu dreieinhalb Meter lang werden.
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Katzenhai © Susana Martins / Shutterstock
Kleingefleckter Katzenhai
Dieser bis zu rund einen Meter lange Hai kommt auch noch häufig in der Nordsee vor.
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Riesenhai bei der Nahrungsaufnahme © naturepl.com / Alan James / WWF
Riesenhai
Der Riesenhai ist nach dem Walhai der zweitgrößte bekannte Fisch der Weltmeere.
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Weißer Hai © naturepl.com / Mark Carwardine / WWF
Weißer Hai
Der größte bekannte Weiße Hai hatte ein Gewicht von 3,2 Tonnen und war 6,40 Meter lang.
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Glattrochen
Der Glattrochen ist die größte Rochenart an den europäischen Küsten.
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Nagelrochen © jakedavies / iStock / GettyImages
Nagelrochen
Seinen Namen bekam der Nagelrochen aufgrund von Dornen auf der Körperoberseite.
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Artenvielfalt der Meere: Meeresschildkröten, Korallen und Co.

Die Artenvielfalt der Meere ist in weiten Teilen bisher wenig erforscht. Viele Arten warten darauf entdeckt zu werden. In den Weltmeeren leben Robben, Meeresschildkröten und Knochenfische sowie zahlreiche Wirbellose wie Nesseltiere, Rippenquallen, Muscheln, Kopffüßer, Seesterne und Krebstiere.

Wattwurm neben typischem Kotkaufen © IMAGO / agefotostock
Wattwurm
Der Pierwurm, auch Wattwurm genannt, ist eine Schlüsselart im Ökosystem Wattenmeer.
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Die stark bedrohte Europäische Auster hat eine flache und rundliche Form. © Rainer Borcherding
Europäische Auster
Die Europäische Auster kam früher auch im Wattenmeer vor und bildete dort Bänke und Riffe.
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Gorgonenhaupt im Kaltwasserkorallenriff Norwegens © Erling Svensen / WWF
Kaltwasserkorallen
Kaltwasserkorallen sind Korallenarten, die in kaltem und/oder tiefem Wasser vorkommen.
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Kegelrobben [Halichoerus grypus] im Wasser
Kegelrobbe
Die Kegelrobbe ist an einer spitz zulaufenden, „kegelförmigen“ Schnauze zu erkennen.
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Grüne Meeresschildkröte © Jason O'Rourke
Meeresschildkröte
Als Anpassung an das Wasser sind ihre Extremitäten zu Flossen umgewandelt.
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Miesmuscheln bilden häufig Muschelbänke © Katrin Wollny-Goerke
Miesmuschel
Miesmuscheln filtern Nahrung aus dem Wasser, bis zu einem Liter filtern sie pro Stunde.
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Nordseegarnele in Nahaufname © slowmotiongli / iStock / GettyImages
Nordseegarnele
Die Nordseegarnele hat eine Schlüsselfunktion im Nahrungsnetz des Wattenmeeres.
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Rote Korallen
Die Farbe der Roten Korallen ist auf die eingelagerten Algen zurückzuführen.
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Angespültes Stück aus einem Sandkorallenriff © Hans-Ulrich Rösner / WWF
Sandkoralle
Der Name „Sandkoralle“ ist irreführend, denn es handelt sich um eigentlich um Würmer.
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Seegras-Wiese mit Tobiasfischen © naturepl com / Alex Mustard / WWF
Seegräser
Seegräser gehören zu den marinen Blütenpflanzen und damit nicht zu den Algen.
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Seehund (Phoca vitulina vitulina) auf einer Sandbank © ujord / Getty Images / iStockphoto / WWF
Seehund
Seehunde sind gesellige Tiere, sie leben an Land in großen Gruppen.
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Kurzschnäuziges Seepferdchen © Andrey Nekrasov / Getty Images
Seepferdchen
Seepferdchen sind Fische und mit den Stichlingen verwandt.
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Mangroven © Thomas Cristofoletti / WWF UK
Mangroven
Charakteristisch für Mangroven sind ihre auffallenden Stelzwurzeln.
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Tiere in Flüssen, Seen und am Ufer: Flussdelfine, Krokodile und Co

Die Lebensbedingungen in den Süßgewässern dieser Erde unterscheiden sich von denen der Ozeane. In Seen und Flüssen gibt es unter anderem Knochenfische, Amphibien, Krokodile, Schildkröten, Seekühe, Flussdelfine, Nager und Otter.

Amazonas-Flussdelfin © Shutterstock / COULANGES / WWF-Sweden
Amazonas-Flussdelfin
Der Amazonas-Flussdelfin gehört zur Unterordnung der Zahnwale.
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Jangtse-Glattschweinswal
Im Jangtse lebt eine kleine Süßwasserwalart, der Jangtse-Glattschweinswal.
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Irrawaddy-Flussdelfin © Fernando Trujillo / WWF-Greater Mekong
Irawadi Delfin
Seinen Namen erhielt der Delfin nach einem Fluss in Myanmar, in welchem er vorkommt.
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Manati © Vincent Kneefel / WWF
Amazonas-Manati
Wie alle Seekühe bewegen sich die Amazonas-Manatis langsam und behäbig.
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Piranha © Stattan Widstrand / WWF
Piranha
Als Piranhas wird eine Gruppe von Knochenfischen bezeichnet.
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Biber in Deutschland © Ralph Frank / WWF
Biber
Obwohl an Land langsam und ungelenk, sind Biber hingegen ausgezeichnete Schwimmer.
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Fischotter © Ralph Frank / WWF
Fischotter
Fischotter sind an Wasser- und Landleben angepasste Raubtiere aus der Marderfamilie.
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Fische in Süßgewässern und den Meeren

Bei den Fischen werden Knochenfische und Knorpelfische unterschieden. Zur letzteren Gruppe gehören Haie, Rochen und Seekatzen. Knochenfische stellen die artenreichste Gruppe unter den Wirbeltieren dar. Sie besitzen typischerweise einen spindelförmigen Körper, ein verknöchertes Skelett sowie Antriebs gebende oder der Stabilisierung dienende Flossen. Die Haut der Knochenfische bedecken Schuppen, die den Strömungswiderstand reduzieren. Knochenfische kommen sowohl in allen Weltmeeren als auch in sämtlichen Binnengewässern vor.

Europäischer Seestör (Acipenser sturio) © wrangel / iStock Getty Images
Europäischer Stör
Besonders markant bei den Stören sind die typischen Knochenplatten.
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Wegen der orangeroten Flecken wird die Scholle auch „Goldbutt“ genannt © imago / Ardea Pat Morris
Scholle
Schollen gehören zur Familie der Plattfische und werden auch Goldbutt genannt.
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Atlantischer Butterfisch © IMAGO / agefotostock
Butterfisch
Ein kleiner Fisch, der typisch für den Nationalpark und das Weltnaturerbe Wattenmeer ist.
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Alaska Seelachs © iStock / GettyImages
Alaska-Seelachs
Der Alaska-Seelachs ist unter falscher Flagge unterwegs. Er gehört zur Dorschfamilie.
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Atlantischer Lachs © Wild Wonders of Europe / Magnus Lundgren / WWF
Atlantischer Lachs
Der Atlantische Lachs hat einen langgestreckten Körper mit einem schlanken Schwanzstiel.
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Heringe © imago / blickwinkel / F. Hecker
Hering
Der Rücken des Herings schimmert in allen Farben.
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Blauflossen-Thunfisch © Wild Wonders of Europe / Zankl / WWF
Thunfische
Thunfische sind enorm schnell: Auf kurzen Strecken erreichen sie 80 Stundenkilometer.
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Vögel: Von Adlern über Kraniche und Papageien bis zum Weißstorch

Vögel leben auf allen Kontinenten und in den verschiedensten Lebensräumen dieser Erde. Es werden mehr als 10.000 Arten unterschieden. Gemeinsame Merkmale sind das Federkleid, die Flügel sowie der Schnabel.

Schreiadler © Ralph Frank / WWF
Schreiadler
Der Schreiadler ist der kleinste in Deutschland lebende Adler.
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Seeadler © Ralph Frank / WWF
Seeadler
Der Seeadler ist der größte europäische Greifvogel.
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Kranich im Flug © Ralph Frank / WWF
Kranich
Der einzige in Europa vorkommende Kranich ist der Graue Kranich.
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Weißstorch-Paar in Marokko © Martin Harvey / WWF
Weißstorch
Der Weißstorch bringt zwar keine Kinder, ist aber dennoch eine beeindruckende Erscheinung.
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Blauara © naturepl.com / Nick Garbutt / WWF
Blauaras
Die Blauaras sind mittelgroße bis große Papageien mit einem kräftigen Schnabel.
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